Ein globales Gesundheitsproblem bei der Wurzel packen
Imad El Haddad analysiert am Center for Energy and Environmental Sciences des Paul Scherrer Instituts PSI die chemische Zusammensetzung und die gesundheitlichen Auswirkungen von Feinstaub.
Auf dem Weg zur lichtgesteuerten Medizin
Forschende des PSI haben die Struktur spezieller Fotorezeptoren aufgeklärt.
Brustkrebs-Charakterisierung mit KI
Forschende des PSI und des MIT entwickeln einen neuen Ansatz aufgrund einer Kombination aus Bildgebung und künstlicher Intelligenz, um das Staging bei Brustkrebs zu verbessern.
Protein droplets likely don’t cause Parkinson’s
Study deepens our understanding of neurodegenerative diseases linked to protein aggregation.
Neuer Verein bringt medizinische Praxis und Forschung zusammen
Der «Verein für medizinische Forschung und Innovation im Kanton Aargau» wurde am 3. Juni 2024 gegründet.
Seit 40 Jahren ein Erfolg: Protonen gegen Augenkrebs
Im März 1984 wurden am PSI erstmals Menschen gegen eine seltene, aber sehr bösartige Krebsart bestrahlt: Sie hatten einen Tumor im Auge.
Neue nuklearmedizinische Therapie erfolgreich getestet
Ein am PSI entwickeltes, vielversprechendes Radiopharmakon gegen metastasierte neuroendokrine Tumore konnte erstmals erfolgreich am Patienten eingesetzt werden.
Ursache für verstopfte Spritzennadeln gefunden
Forschende des PSI und des Technologietransferzentrums ANAXAM finden die Ursache für Verstopfungen bei vorgefüllten Fertigspritzen.
«IMPACT ist für den internationalen Wettbewerb sehr wichtig»
Daniela Kiselev spricht über das geplante Upgrade an der Protonenbeschleunigeranlage des PSI.
Neue Möglichkeiten für ein heilsames Gift
Forschende des PSI entdecken einen überraschenden Mechanismus, der das Einsatzspektrum von Botulinumtoxin als Therapeutikum erweitern könnte.
Früherkennung von Krebs möglich machen
Forschende des PSI entwickeln eine grundlegend neue Methode zur Früherkennung von Krebs.
Mechanische Reprogrammierung für das Gewebe
Forschende des PSI haben mit mechanischen Reizen Bindegewebszellen in stammzellenähnliche Zellen verwandelt und in verletztes Hautgewebe transplantiert. So lassen sich Hautregeneration und Wundheilung beschleunigen.
Entwicklung eines Radioliganden
Cristina Müller und ihr Team suchen nach einem neuen Mittel, um den SARS-CoV-2-Eintrittsrezeptor im PET-Bildgebungsverfahren sichtbar zu machen und weiter zu erforschen.
Krankheiten an der Wurzel packen
Mit modernen hochauflösenden Bildgebungsverfahren machen PSI-Forschende Aufnahmen von Zellkernen und erkennen so zuverlässiger Anomalien.
Mehr als ein Gerüst
In jeder unserer Körperzellen befindet sich das sogenannte Zellskelett. Anders als sein Name vermuten lässt, ist es weitaus mehr als eine reine Stützstruktur.
Eintauchen ins Zellskelett
Das Zellskelett ist ein kleines Wunderwerk. Seine Erforschung verspricht unter anderem neue Therapiemöglichkeiten gegen Krebs.
Premiere: Protonen gegen Speiseröhrenkrebs
Am 15. August 2023 wurde am PSI ein an Speiseröhrenkrebs erkrankter Patient mit Protonen bestrahlt – das erste Mal überhaupt in der Schweiz.
Brustkrebs früher erkennen
Präzises 3-D-Röntgen kann Brustkrebsvorsorge verbessern.
Tumorbekämpfung bis zur letzten Krebszelle
Ein Projekt für bessere Überlebenschancen von Prostatakrebspatienten erhält Förderung von 2 Millionen Franken.
Röntgenblick nach Herztransplantationen
Synchrotronlicht hilft dabei, nach einer Herztransplantation zu beurteilen, ob und wie stark der Körper das neue Organ abstösst.
Medikamente mit Licht an- und abschalten
Forschende des PSI drehen einen molekularen Film eines Krebsmedikaments mit Lichtschalter. Das eröffnet neue Einblicke für Wirkstoffentwickler.
Radionuklide für personalisierte Medizin
TATTOOS ist Teil des geplanten Upgrades IMPACT. Roger Schibli erklärt die Bedeutung für die Zukunft der Tumortherapie
Doppeltes Upgrade für die Protonenanlage
HIPA soll ab 2025 ein doppeltes Upgrade erhalten. Die Vorbereitungen dafür laufen jetzt.
Paul Scherrer Institut und Apollo Health Ventures gründen Focal Biosciences
Das neu gegründete Unternehmen Focal Biosciences wird sich darauf konzentrieren, führende Experten und wissenschaftliche Entdeckungen zusammenzubringen, um die Umprogrammierung von Zellen für den Kampf gegen weit verbreitete altersbedingte Krankheiten nutzbar zu machen.
Tumore nierenschonend diagnostizieren
Verbesserte Methode dank eines molekularen Kniffs
Swissmedic erteilt Genehmigung zur neuen Produktionsstätte für Radiopharmazeutika
Von der Forschung in die Produktion – das neue Pharmalabor am PSI beliefert die umliegenden Spitäler mit neuartigen Krebsmedikamenten.
Nominiert: Präzises Röntgen von Brustgewebe
Mit hochauflösendem Röntgen dem Brustkrebs auf der Spur – PSI-Forschende sind für den Europäischen Erfinderpreis nominiert.
Asthma: Diagnose in einem Atemzug
Das PSI beteiligt sich an der Entwicklung eines Atemtests, mit dem sich Asthma diagnostizieren lässt. Imad El Haddad erzählt, wieso so ein Test extrem nützlich wäre – vor allem für Kinder.
Neuer, besserer Corona-Virus-Schnelltest
Der Test erkennt verschiedene Virus-Varianten und verbessert die Krankheitsprognose.
Was Protonen möglich machen
Diese Galerie stellt fünf Personen vor, die am Zentrum für Protonentherapie des PSI behandelt wurden.
KSB und PSI gehen in der Forschung gemeinsame Wege
Das Kantonsspital Baden und das Paul Scherrer Institut PSI haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Effektive kombinierte Tumortherapie
Zwei gemeinsam eingesetzte Präparate verringern das Wachstum von Krebsgewebe.
Neue Katalysatoren für Pharmahersteller
PSI-Forschende entwickeln gemeinsam mit Roche neue, potenziell effizientere Katalysatoren für die Herstellung von medizinischen Wirkstoffen.
Protonentherapie: Eine Erfolgsgeschichte, die vor 25 Jahren begann
Am 25. November 1996 behandelte das Zentrum für Protonentherapie am PSI das erste Mal einen Krebspatienten mit der sogenannten Spot-Scanning-Technik – eine weltweite Premiere.
Premiere: Protonentherapie gegen Lungenkrebs
Am 9. November 2021 wurde am Paul Scherrer Institut PSI erstmals in der Schweiz eine Lungenkrebs-Patientin mit Protonen bestrahlt.
Neuer Wirkstoff gegen Parasiten
PSI-Forschende identifizieren möglichen Wirkstoff gegen gleich mehrere einzellige Parasiten – darunter die Erreger der Malaria sowie der Toxoplasmose.
Der Corona-Dunkelziffer auf der Spur
Das Universitätsspital Zürich nutzt vom PSI hergestellte Proteine für seine breit angelegte Antikörperstudie, um herauszufinden, wie viele Menschen sich mit dem Coronavirus infiziert haben.
PSI: stetig voran im Kampf gegen Corona
Kristallstrukturanalyse, Computermodelle, Zellkulturen – um Sars-CoV-2 zu erforschen, beschreitet das PSI viele Wege. Ein Überblick.
Wie Abwehrzellen aktiviert werden
Forschende haben entschlüsselt, wie der CCR5-Rezeptor von Immunzellen angeschaltet wird. Die Erkenntnisse können dabei helfen, Therapien gegen AIDS und andere Krankheiten zu entwickeln.
Wie Remdesivir gegen das Coronavirus wirkt
Forschende der Goethe-Universität Frankfurt haben in Kooperation mit dem PSI vermutlich einen weiteren, bislang unbekannten Wirkmechanismus des Virostatikums Remdesivir entdeckt.
«Letztendlich wollen wir verstehen, wie Krankheiten in einzelnen Zellen entstehen»
Moderne Bild- und Sequenziertechniken, kombiniert mit maschinellem Lernen, bieten Forschenden unzählige Möglichkeiten, so genau wie nie zuvor in Zellen zu blicken. G.V. Shivashankar, Laborleiter am PSI, beschreibt, wie sich die Daten kombinieren lassen, um Antworten auf drängende Fragen zu finden.
Die Rolle der Aerosole in der Corona-Pandemie
Dass sich Covid-19 über Schwebepartikel in der Luft übertragen kann, scheint inzwischen gesichert. Aber wie entstehen diese Partikel? Wie schnell kann es zu einer Ansteckung kommen und wie schützt man sich davor? PSI-Aerosolforscher Urs Baltensperger fasst die wichtigsten Fakten zum Thema zusammen.
Welcher Feinstaub das grösste Gesundheitsrisiko birgt
Die Zusammensetzung von Feinstaub kann dessen gesundheitliche Schädlichkeit genauso wie die Menge beeinflussen, zeigen Forschende des PSI in einer aktuellen Studie. Experimente und Modellrechnungen ergaben ausserdem, dass in Europa vor allem Ballungsgebiete besonders hoch mit gesundheitsschädlichem Feinstaub belastet sind.
Abwarten und Kristalle züchten
Am PSI entschlüsseln Forschende die Struktur der Proteine von Bakterien und Viren. Mit diesem Wissen lassen sich beispielsweise Medikamente gegen Infektionskrankheiten entwickeln. Doch zuallererst muss ein äusserst kniffliges Problem gelöst werden: die Kristallisation der Moleküle.
Unerwartetes Aufwölben eines Proteins
Forschende haben dem lebenswichtigen Protein Cytochrom C ein Geheimnis entlockt, das dieses bisher gut zu verbergen wusste. Messungen am Freie-Elektronen-Röntgenlaser SwissFEL zeigen Strukturänderungen, welche die Wissenschaft für diese Art von Biomolekül bisher ausgeschlossen hatten.
Schilddrüsenkrebs gezielter bekämpfen
PSI-Forschende haben einen Weg gefunden, eine Form von Schilddrüsenkrebs gezielter und mit weniger Nebenwirkungen zu behandeln. Sie steigerten die Aufnahme eines Antitumormittels in Krebszellen. Die Ergebnisse erschienen im Fachblatt Theranostics.
Winzlinge im Rampenlicht
Die Welt der Mikroben und Viren ist extrem alt und äusserst vielfältig. Mit den Grossforschungsanlagen des PSI blicken Forschende tief in diesen fremden Kosmos und erkunden vor allem Proteine exotischer Wesen.
Neues Verfahren für ultraschnelle Tumor-Therapie
Erstmals haben Forschende am Zentrum für Protonentherapie des PSI eine ultraschnelle, hoch dosierte Bestrahlung mit Protonen getestet. Das neue, experimentelle FLASH-Verfahren könnte die Strahlentherapie von Krebs revolutionieren.