Ergänzende Informationen
Hier finden Sie, chronologisch geordnet, weitere Informationen zum Thema Protonentherapie am ZPT des PSI.
Premiere: Protonen gegen Speiseröhrenkrebs
Am 15. August 2023 wurde am PSI ein an Speiseröhrenkrebs erkrankter Patient mit Protonen bestrahlt – das erste Mal überhaupt in der Schweiz.
Protonentherapie: Eine Erfolgsgeschichte, die vor 25 Jahren begann
Am 25. November 1996 behandelte das Zentrum für Protonentherapie am PSI das erste Mal einen Krebspatienten mit der sogenannten Spot-Scanning-Technik – eine weltweite Premiere.
Premiere: Protonentherapie gegen Lungenkrebs
Am 9. November 2021 wurde am Paul Scherrer Institut PSI erstmals in der Schweiz eine Lungenkrebs-Patientin mit Protonen bestrahlt.
«Letztendlich wollen wir verstehen, wie Krankheiten in einzelnen Zellen entstehen»
Moderne Bild- und Sequenziertechniken, kombiniert mit maschinellem Lernen, bieten Forschenden unzählige Möglichkeiten, so genau wie nie zuvor in Zellen zu blicken. G.V. Shivashankar, Laborleiter am PSI, beschreibt, wie sich die Daten kombinieren lassen, um Antworten auf drängende Fragen zu finden.
Neues Verfahren für ultraschnelle Tumor-Therapie
Erstmals haben Forschende am Zentrum für Protonentherapie des PSI eine ultraschnelle, hoch dosierte Bestrahlung mit Protonen getestet. Das neue, experimentelle FLASH-Verfahren könnte die Strahlentherapie von Krebs revolutionieren.
Feuer frei auf Tumore
An den Behandlungsplätzen des Zentrums für Protonentherapie am PSI können Tumore aus jeder Richtung präzise bestrahlt werden. Eine interaktive Grafik erklärt, wie die Protonen von der Quelle bis in den Körper gelangen, um dort die Beseitigung des Tumorgewebes auszulösen.
«Es ist wichtig, weiter zu forschen»
Die Protonentherapie ist aufwendig und teurer als die herkömmliche Strahlentherapie, doch ihre Treffsicherheit bei Tumoren ist unübertroffen. Ein Interview mit Damien Weber, Leiter des Zentrums für Protonentherapie am PSI.
Krebszellen unter Beschuss
Am PSI erhalten Krebskranke eine in der Schweiz einzigartige Therapie. Der Beschuss mit Protonen macht Tumoren den Garaus – und das so präzise wie mit keiner anderen Form der Bestrahlung.
Kinder sind ihre Leidenschaft
Am PSI baute Beate Timmermann ein Programm zur Protonentherapie von krebskranken Kindern auf und zog zugleich ihren Sohn gross. Heute leitet sie die Klinik für Partikeltherapie am Westdeutschen Protonentherapiezentrum (WPE) in Essen und gilt als eine der versiertesten Experten auf dem Gebiet.
Neueröffnung: Spitzentechnologie gegen Krebs
Mit Protonentherapie lassen sich bestimmte Tumore besonders präzise bestrahlen – das umliegende gesunde Gewebe wird dabei optimal geschont. In der Schweiz ist diese Bestrahlung nur am PSI möglich. In einem gemeinsamen Projekt mit dem Universitätsspital Zürich und der Universität Zürich hat das PSI seine Kapazitäten um einen hochmodernen Behandlungsplatz erweitert: die neue, 270 Tonnen schwere Gantry 3.