Zukunftstechnologien
Die vielfältigen Eigenschaften von Materialien werden bestimmt durch die Art der Atome, aus denen sie bestehen, wie diese angeordnet sind und wie sie sich bewegen können. Auf dem Gebiet Zukunftstechnologien wollen die Forschenden des Paul Scherrer Instituts diesen Zusammenhang zwischen innerem Aufbau und beobachtbaren Eigenschaften für unterschiedliche Stoffe aufklären. Mit dem daraus gewonnenen Wissen wollen sie Grundlagen für neue Anwendungen – sei es in der Medizin, der Informationstechnologie, der Energiegewinnung und -speicherung – oder für neue Produktionsverfahren der Industrie schaffen.
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Auto-Bremsen weiter optimieren
Mit Neutronen blicken Forschende des PSI und ANAXAM ins Innere einer Bremse und spüren Potenziale zur Senkung von CO2-Emissionen auf.
3,1 Millionen Förderung für neue Forschungsprojekte am PSI
Die beiden PSI-Forschenden Zurab Guguchia und Kirsten Schnorr erhalten vom Schweizerischen Nationalfonds Förderbeiträge von insgesamt 3,1 Millionen CHF für zukunftsweisende Projekte.
Neue Materialien für den Computer der Zukunft
Forschende identifizieren und untersuchen Materialverbindungen, deren spezielle Eigenschaften neuartige Mikrochips möglich machen könnten.
«Excelsus» feiert zehnjähriges Jubiläum
Das PSI-Spin-off «Excelsus Structural Solutions» führt an der SLS Messungen im Auftrag von Kunden durch.
Lösung für das Unlösbare
PSI und ETH Zürich haben den Quantum-Computing-Hub gegründet. Spitzenforschende arbeiten dort gemeinsam an Konzepten für Quantencomputer.
Herkules und Akkus durchleuchtet
Mit Myonen lassen sich können PSI-Forschende Objekte zerstörungsfrei untersuchen. Das hilft in der Archäologie und bei der Batterie-Entwicklung.
Neuartige Röntgenlinse erleichtert Blick in die Nanowelt
Erstmals gibt es nun eine achromatische Linse auch für Röntgenlicht – entwickelt am PSI.
Simulation soll bei Aufräumarbeiten in Fukushima helfen
Eine neue Simulation der gefährlichsten radioaktiven Trümmer des Kernkraftwerks Fukushima soll bei Aufräumarbeiten helfen.
Mit Topologie zu kompakteren Quantencomputern
Auf dem Weg zu besonders stabilen Quantenbits haben Forschende die Elektronenverteilung in zwei Halbleitern genau untersucht.
Millionenförderung für Hirn- und Quantenforschung
Der Europäische Forschungsrat bewilligt PSI-Projekte zur Entwicklung eines Quantencomputers und zur Hirnforschung in Höhe von 5 Millionen Euro.
Halbleiter erreichen die Quantenwelt
Mit einem Supraleiter aufgemotzt: Die Halbleitertechnologie könnte eine neue Wendung erhalten, indem Quanteneffekte in Supraleitern ausgenutzt werden.
Röntgenmikroskopie mit 1000 Tomogrammen pro Sekunde
An der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS haben Forschende einen neuen Rekord in einer Bildgebungsmethode namens Tomoskopie aufgestellt.
Das Rätsel der biegsamen Schale
Weshalb die Hülle eines Meerestiers im Wasser weich, an der Luft aber hart ist.
Das Praktische im Aussergewöhnlichen
Niels Schröter erhält einen Preis der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft SPG.
Erstes Licht an Furka: Die Experimente können beginnen
Der Weg zu weltweit einzigartigen Experimenten ist frei.
Die Physik in neuen Metallen verstehen
Forschende des PSI könnten gemeinsam mit internationalen Kollegen nun korrelierte Metalle für die Anwendung in der Supraleitung, Datenverarbeitung oder in Quantencomputern nutzbar gemacht haben.
Magnetische Nanowelt
Am PSI stossen Forschende auf exotische Phänomene wie frustrierte Magnete und Nanowirbel, mit denen vielleicht dereinst Daten besser gespeichert werden können.
Wie Katalysatoren altern
Katalysatoren, die in der Industrie eingesetzt werden, verändern über die Jahre ihre Materialstruktur. Mit einer neuen Methode haben PSI-Forschende dies nun auf der Nano-Skala untersucht.
Einmalig scharfer Röntgenblick
Ein neues Verfahren des PSI erlaubt die quantenphysikalische Erforschung von Materialien mithilfe von Röntgenlasern.
Was Wasser mit Quantenmagneten gemein hat
Bei hohem Druck verschmelzen flüssiges Wasser und Wasserdampf – die Phasengrenze verschwindet. Forschende haben jetzt ein ähnliches Verhalten in einem Quantenmagneten entdeckt.