Health Innovation
Auf dem Gebiet Health Innovation beschäftigen sich mehrere Forschungsgruppen am PSI mit grundlegenden Fragen der Biologie und der Therapie von Krebserkrankungen. So wird die Struktur von Proteinen untersucht – hochkomplexen Biomolekülen, die für zahllose Vorgänge im Organismus verantwortlich sind. Mithilfe der Grossforschungsanlagen werden ausserdem die Vorgänge in biologischen Geweben erforscht, um sie grundlegend zu verstehen und zu erkennen, wie bestimmte Krankheiten oder Alterserscheinungen entstehen. Fernziel ist dabei, Wirkstoffe zu finden, die Menschen ein möglichst gesundes Leben ermöglichen.
In der Protonentherapie auf dem PSI-Gelände werden Patienten mit spezifischen Krebserkrankungen behandelt. Die Radiopharmazie entwickelt Medikamente gegen sehr kleine und im ganzen Körper verteilte Tumore.
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Röntgenblick nach Herztransplantationen
Synchrotronlicht hilft dabei, nach einer Herztransplantation zu beurteilen, ob und wie stark der Körper das neue Organ abstösst.
So beginnt das Sehen
PSI-Forschende haben untersucht, was als Allererstes im Auge abläuft, wenn Licht auf die Netzhaut trifft.
Medikamente mit Licht an- und abschalten
Forschende des PSI drehen einen molekularen Film eines Krebsmedikaments mit Lichtschalter. Das eröffnet neue Einblicke für Wirkstoffentwickler.
3,1 Millionen Förderung für neue Forschungsprojekte am PSI
Die beiden PSI-Forschenden Zurab Guguchia und Kirsten Schnorr erhalten vom Schweizerischen Nationalfonds Förderbeiträge von insgesamt 3,1 Millionen CHF für zukunftsweisende Projekte.
Paul Scherrer Institut und Apollo Health Ventures gründen Focal Biosciences
Das neu gegründete Unternehmen Focal Biosciences wird sich darauf konzentrieren, führende Experten und wissenschaftliche Entdeckungen zusammenzubringen, um die Umprogrammierung von Zellen für den Kampf gegen weit verbreitete altersbedingte Krankheiten nutzbar zu machen.
Tumore nierenschonend diagnostizieren
Verbesserte Methode dank eines molekularen Kniffs
Swissmedic erteilt Genehmigung zur neuen Produktionsstätte für Radiopharmazeutika
Von der Forschung in die Produktion – das neue Pharmalabor am PSI beliefert die umliegenden Spitäler mit neuartigen Krebsmedikamenten.
Spiegelbildliche Moleküle leichter unterscheiden
Mit schraubenförmigem Röntgenlicht lassen sich spiegelbildliche Substanzen – sogenannte Enantiomere – besser voneinander unterscheiden.
Europakarte der Aerosolverschmutzung kann der öffentlichen Gesundheit dienen
Forschende haben an 22 Standorten in Europa die Quellen der Aerosolverschmutzung bestimmt.
Nominiert: Präzises Röntgen von Brustgewebe
Mit hochauflösendem Röntgen dem Brustkrebs auf der Spur – PSI-Forschende sind für den Europäischen Erfinderpreis nominiert.
So findet man Wirkstoffe gegen Krebs
PSI-Forschende haben eine neue Substanz entwickelt, die ein lebenswichtiges Protein im Zellskelett lahmlegt.
Asthma: Diagnose in einem Atemzug
Das PSI beteiligt sich an der Entwicklung eines Atemtests, mit dem sich Asthma diagnostizieren lässt. Imad El Haddad erzählt, wieso so ein Test extrem nützlich wäre – vor allem für Kinder.
Neuer, besserer Corona-Virus-Schnelltest
Der Test erkennt verschiedene Virus-Varianten und verbessert die Krankheitsprognose.
Millionenförderung für Hirn- und Quantenforschung
Der Europäische Forschungsrat bewilligt PSI-Projekte zur Entwicklung eines Quantencomputers und zur Hirnforschung in Höhe von 5 Millionen Euro.
Mehr Einblick in den Sehsinn
PSI-Forschende haben die Struktur eines wichtigen Bestandteils im Auge aufgeklärt: Der Ionenkanal CNG sorgt dafür, dass das Sehsignal ins Gehirn weitergeleitet werden kann.
Was Protonen möglich machen
Diese Galerie stellt fünf Personen vor, die am Zentrum für Protonentherapie des PSI behandelt wurden.
KSB und PSI gehen in der Forschung gemeinsame Wege
Das Kantonsspital Baden und das Paul Scherrer Institut PSI haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Effektive kombinierte Tumortherapie
Zwei gemeinsam eingesetzte Präparate verringern das Wachstum von Krebsgewebe.
Neue Katalysatoren für Pharmahersteller
PSI-Forschende entwickeln gemeinsam mit Roche neue, potenziell effizientere Katalysatoren für die Herstellung von medizinischen Wirkstoffen.
Protonentherapie: Eine Erfolgsgeschichte, die vor 25 Jahren begann
Am 25. November 1996 behandelte das Zentrum für Protonentherapie am PSI das erste Mal einen Krebspatienten mit der sogenannten Spot-Scanning-Technik – eine weltweite Premiere.