PSI Stories
Die neue Schweizer Energiepolitik: Woher kommt der Strom?
Der neue Energie-Spiegel ist da.Mit der neuen Energiepolitik kommen grosse Veränderungen auf die Schweizer Stromversorgung zu. Werden erneuerbare Energiequellen genug Strom produzieren, um nach dem Aus der Kernkraftwerke unseren Verbrauch zu decken? Oder müssen wir uns in Zukunft auf Gaskraftwerke und Stromimporte verlassen? Und wie wirkt sich die neue Energiepolitik auf die CO2-Bilanz und die Stromkosten aus? Diese Fragen versucht die neueste Ausgabe des Energie-Spiegels zu beantworten.
Erschliessungsarbeiten für den SwissFEL starten
Am 3. September 2012 starten die Erschliessungsarbeiten zur neuen Grossforschungsanlage SwissFEL des Paul Scherrer Instituts. Mit ihnen wird die für den SwissFEL notwendige Anbindung an die vorhandene PSI-Infrastruktur hergestellt.
Top Science at the Top of Europe
Das PSI ist in der Jubiläumsausstellung auf dem Jungfraujoch prominent vertreten75 Jahre Sphinx-Observatoirum und 100 Jahre Jungfraubahnen: Dies ist der Anlass für eine Ausstellung der internationalen Stiftung Hochalpine Forschungsstationen Jungfraujoch und Gornergrat, die im Frühjahr eröffnet wurde.
Baugesuch zu Erschliessungsarbeiten für den SwissFEL eingereicht
Das Paul Scherrer Institut hat am 5. Juni 2012 bei der Gemeinde Würenlingen sein Baugesuch für die Erschliessungsarbeiten zur neuen Grossforschungsanlage SwissFEL eingereicht. Die Ausführung der Erschliessungsarbeiten ist für den Zeitraum August 2012 bis Januar 2013 geplant.
Baugespanne im Würenlinger Wald
Wer in den nächsten Monaten über den Oberen Priorhölzliweg spazierengeht und aufmerksam in den Wald späht, der kann sie entdecken: Das PSI reicht in der zweiten Juniwoche bei der Gemeinde Würenlingen offiziell das Baugesuch für seine neue Grossforschungsanlage SwissFEL ein und hat dafür - wie es für alle Baugesuche üblich ist à auch das zugehörige Baugespann aufstellen lassen.
Grosspumpversuch auf geplantem SwissFEL-Gelände
Zur Kühlung des SwissFEL soll Grundwasser genutzt werden. Ein Grosspumpversuch soll nachweisen, dass durch die Wasserentnahme der Grundwasserspiegel nicht übermässig abgesenkt wird und dass insbesondere die Trinkwasserversorgung von Würenlingen, Döttingen und Klein-Döttingen nicht beeinträchtigt wird. Während des Versuchs werden im Juli 2012 zwei Wochen lang 50 Liter Grundwasser pro Sekunde abgepumpt und in die Aare geleitet. Gleichzeitig wird der Grundwasserspiegel an den verschiedenen Entnahmestellen beobachtet. Die Vorbereitungen für den Versuch beginnen im März 2012.
Nachhaltige Elektrizität: Wunschdenken oder bald Realität?
Der neue Energie-Spiegel ist da.Nachhaltigkeit ist heute in aller Munde. Kaum ein Begriff wird so oft gebraucht wie auch missbraucht. Der Wunsch nach einer nachhaltigen Entwicklung ist wohl unbestritten, aber was bedeutet das konkret im Energie- und Stromsektor?
Rückkehr in die Berufstätigkeit am Paul Scherrer Institut
Erfolgreiches Pilotprojekt für Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen geht nun in die Regelstruktur über.
Einschlägige Studien haben ergeben, dass spätestens nach der Promotion zahlreiche hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen ihre Karriere (vorerst) nicht weiterverfolgen. Deshalb hat das Paul Scherrer Institut vor einem Jahr ein Pilotprojekt ins Leben gerufen.
Die Massnahme hat sich als Erfolg erwiesen und ist nun fester Bestandteil der PSI-Personalpolitik.
Zuverlässige Materialien für Kernreaktoren
Materialien, die in Kernkraftwerken eingesetzt werden, sind hohen Anforderungen ausgesetzt. Die Sicherheitsstandards bezüglich Materialauswahl, -einsatz und -überwachung sind sehr hoch. Am PSI wird das Verhalten von langzeitig eingesetzten Teilen untersucht. So interessieren sich die Forschenden für die Bedeutung von Spannungsrisskorrosion in Werkstoffen oder die Auswirkung starker radioaktiver Strahlung auf deren Haltbarkeit.
Erzeugung von synthetischem Erdgas aus Holz
Forschende des PSI arbeiten an Verfahren, die Holzreste in synthetisches Erdgas umwandeln, welches in öffentliche Gasleitungen eingespeist werden kann. In der Schweiz steht genug Energieholz zur Verfügung, um einige Prozente des Energiebedarfs zu decken. Die Energiegewinnung aus Holz ist CO2-neutral, weil das CO2, das bei der Verbrennung entsteht, sonst beim Verrotten des Holzes freigeworden wäre. Anders als bei der direkten Verbrennung von Holz entsteht bei der Nutzung von synthetischem Erdgas kein gesundheitsschädlicher Feinstaub.