PSI Stories
Eine Frage der Bindung
Am PSI screenen Forschende Molekülfragmente darauf, ob diese an wichtige Proteine des Coronavirus SARS-CoV-2 binden und dieses so möglicherweise lahmlegen können. Aus den vielen Einzelinformationen erhoffen sie sich eine Antwort darauf, wie ein wirkungsvolles Medikament aussehen kann.
«Wir machen die SLS zukunftsfähig»
Die Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS soll ein Upgrade erhalten, um auch in den kommenden Jahrzehnten exzellente Forschung möglich zu machen. Hans Braun, Projektleiter SLS 2.0, spricht im Interview über das Vorhaben.
Corona: Lüften, lüften, lüften!
SARS-CoV-2 überträgt sich möglicherweise über Aerosole, sprich über die Luft. Darauf verweisen Forschende im Fachblatt Clinical Infectious Diseases. André Prévôt vom PSI hat die Publikation mitunterzeichnet. Im Interview erklärt er, welche Vorsichtsmassnahmen er empfiehlt.
Covid-19-Forschung: Antivirale Strategie mit Doppelwirkung
Frankfurter Wissenschaftler identifizieren eine mögliche Schwachstelle des SARS-CoV-2-Virus. Einen Teil ihrer Messungen führten sie an der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS am PSI durch. Die Forschungsergebnisse erscheinen diese Woche im Fachblatt Nature.
Auf der Suche nach einer neuen Physik
Mit dem Hochintensitäts-Protonenbeschleuniger HIPA erzeugt das Paul Scherrer Institut Elementarteilchen, um zu klären, wie das Universum aufgebaut ist. Mithilfe von Pionen, Myonen und Neutronen führen die Forschenden Experimente durch, um das Standardmodell der Elementarteilchenphysik zu überprüfen.
Zur Sonne und noch viel weiter
Das PSI beteiligt sich an Projekten der Weltraumforschung. Damit erweitert sich nicht nur das Wissen über unsere astronomische Heimat, sondern festigt sich auch das Renommee der Schweiz als zuverlässiger Entwickler von anspruchsvollem Weltraumequipment.
Langlebiges pionisches Helium: exotische Materie erstmals experimentell nachgewiesen
Exotische Atome, in denen Elektronen durch andere Teilchen ersetzt werden, ermöglichen tiefe Einblicke in die Quantenwelt. Nach acht Jahren gelang einer internationalen Gruppe von Forschenden an der Pionenquelle des PSI ein schwieriges Experiment: Sie schufen ein künstliches Atom, sogenanntes «pionisches Helium».
Warum Covid-19 ältere Menschen besonders hart trifft
Je älter man ist, desto höher ist die Gefahr, an einer Infektion mit dem Coronavirus zu sterben. G. V. Shivashankar, Gruppenleiter am PSI und Professor an der ETH Zürich, stellt in einer Veröffentlichung in «Nature Reviews» nun eine aussergewöhnliche These vor: Die Steifheit von Zellen soll für den Krankheitsverlauf eine entscheidende Rolle spielen. Im Interview erklärt er wieso.
«Im Kampf gegen das Virus zählt jeder Tag»
Die Forschungspraxis am PSI hat sich seit Ausbruch der Corona-Pandemie zwar verändert, steht aber nicht still. Gabriel Aeppli, Leiter des PSI-Forschungsbereichs für Photonenforschung, spricht über die besondere Bedrohung, die Covid-19 darstellt, und darüber, wie PSI-Forschende an der SLS und womöglich bald auch am SwissFEL dieses neue Virus untersuchen.
Prioritäre Forschung geht weiter
Das Paul Scherrer Institut PSI befindet sich aufgrund der Covid-19-Pandemie im eingeschränkten Betrieb, und die meisten Mitarbeiter arbeiten entsprechend den Vorgaben des Bundesrates aus dem Home-Office. Unentbehrliche Forschungsanlagen und -projekte laufen unter Massgabe aller gebotenen Sicherheitsvorkehrungen aber weiter.