Exzellenz-Zentrum der ESA in der Schweiz eröffnet
Die feierliche Eröffnung des «European Space Deep-Tech Innovation Centre» ESDI brachte hochkarätige Gäste zusammen.
Die ESA kommt in die Schweiz
Eine Vertragsunterzeichnung zwischen der Europäischen Weltraumorganisation ESA und dem PSI markiert den Start des «European Space Deep-Tech Innovation Centre» ESDI.
«Magisches» Element stellt Modell zur Kernsynthese in Sternen infrage
Überraschende Messungen führen auf die Spur eines unbekannten Prozesses.
Einmalig präzise: Neuer Wert für die Halbwertszeit von Samarium-146
Forscherinnen und Forscher des PSI und der Australian National University haben die Halbwertszeit von Samarium-146 sehr genau bestimmt.
So entstehen Fussballmoleküle im Weltall
Ein internationales Forscherteam zeigt, wie sich Fullerene im Weltall bilden.
Zur Sonne und noch viel weiter
Das PSI beteiligt sich an Projekten der Weltraumforschung. Damit erweitert sich nicht nur das Wissen über unsere astronomische Heimat, sondern festigt sich auch das Renommee der Schweiz als zuverlässiger Entwickler von anspruchsvollem Weltraumequipment.
Vermessung von fünf Weltraum-Blitzen
Ein am PSI entwickelter Detektor namens POLAR hat von einer Weltraumstation aus Daten sogenannter Gammablitze gesammelt. Dies hilft nun, diese extrem energiereichen Lichtblitze besser zu verstehen.
Per Anhalter zu den Gammablitzen
Forschende am PSI haben einen Detektor namens POLAR entwickelt. Er soll extreme Energieausbrüche aus den Tiefen des Universums aufspüren und untersuchen. Im kommenden September wird POLAR mit einer chinesischen Weltraummission ins All fliegen.
Sternmaterie aus dem Paul Scherrer Institut
Vorgänge in Sternen mit Isotopen aus dem PSI nachgestelltIn den Forschungsanlagen des Paul Scherrer Instituts entstehen Isotope, die sonst nur in explodierenden Sternen à den Supernovae à existieren. Damit lassen sich im Labor Vorgänge nachstellen, wie sie im Inneren der Sterne stattfinden. So hat ein internationales Forschungsteam das Titan-Isotop Ti-44 verwendet, um am CERN in Genf einen solchen Vorgang zu untersuchen. Dabei wurde deutlich, dass dieser weniger effektiv ist als bisher angenommen und man deswegen die bisherigen theoretischen Berechnungen von Abläufen in den Sternen wird korrigieren müssen.
Paul Scherrer Institut-Technologie an Bord eines neuen Navigationssatelliten
Erste Ergebnisse werden schon im Juni erwartet. Am vergangenen 27. April 2008 wurde GIOVE-B, der zweite Testsatellit des europäischen Navigationssystems GALILEO, auf seinen Orbit gebracht. Durch den Van-Allen-Gürtel und rund 23 200 km über der Erdoberfläche zieht GIOVE-B seine Kreise durch eine Region der irdischen Magnetosphäre, die permanent unter Beschuss durch einen intensiven Schauer hochenergetischer Strahlung steht. Ein am Paul Scherrer Institut (PSI) entwickeltes und getestetes System zur Strahlungsüberwachung sammelt wertvolle Daten über das Weltraumwetter und sorgt zugleich für den sicheren Betrieb der Bordinstrumente.