Nationaler Zukunftstag erstmals auch für Knaben

Die Jungs bestimmen im Chemielabor den pH-Wert. © Paul Scherrer Institut PSI/Markus Fischer
Die Mädchen stellen in der Werkstatt der Polymechaniker eine Ladestation fürs Mobiltelefon her. © Paul Scherrer Institut PSI/Markus Fischer
Im Schülerlabor iLab den Phänomenen des Vakuums auf der Spur. © Paul Scherrer Institut PSI/Markus Fischer
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Der Nationale Zukunftstag, früher bekannt als Tochtertag, gehört zu den Traditionsanlässen am PSI. Seit diesem Jahr ist der Tag nicht mehr den Mädchen vorbehalten, auch die Jungs sind eingeladen. 40 Mädchen und 50 Knaben begleiteten am Donnerstag, 10. November 2011 ihre Eltern zur Arbeit in die Labors, Experimentierstationen, Werkstätten und Büros. Sie nutzten die Gelegenheit, Vater oder Mutter einmal bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Dies ist aber nur die eine Seite des Nationalen Zukunftstages. Darüber hinaus hat das Komitee für Chancengleichheit am PSI mit dem Personaldienst ein Programm ausgearbeitet, das den Kindern ermöglicht, sich über ausgewählte Berufe zu informieren. Sie erfuhren und erlebten, dass die Berufe in einem naturwissenschaftlichen Umfeld nicht zwangsläufig mit Männern besetzt sein müssen.

Gestandene Berufsfrauen (Elektronikerinnen, Konstrukteurinnen, Chemie- oder Physiklaborantinnen), aber auch Physikerinnen, Informatikerinnen, Chemikerinnen und Biologinnen zeigten den Kindern die Vielfalt der wissenschaftlichen Berufswelt. Sie waren von den spannenden Experimenten, die sie teils selbst durchführen durften, begeistert und bestürmten die Expertinnen mit Fragen.

Das PSI möchte mit dem Zukunftstag wie auch mit dem Schülerlabor iLab beim Nachwuchs schon frühzeitig das Interesse an technisch-naturwissenschaftlichen Berufen wecken. In der Überzeugung, dass die Gesellschaft es sich nicht leisten kann, Talente unentdeckt zu lassen – weder bei Knaben noch bei Mädchen.

Kontakt

Lea Sutter
Personalabteilung
Paul Scherrer Institut PSI

+41 56 310 20 19
lea.sutter@psi.ch

About PSI

The Paul Scherrer Institute PSI develops, builds and operates large, complex research facilities and makes them available to the national and international research community. The institute's own key research priorities are in the fields of future technologies, energy and climate, health innovation and fundamentals of nature. PSI is committed to the training of future generations. Therefore about one quarter of our staff are post-docs, post-graduates or apprentices. Altogether PSI employs 2300 people, thus being the largest research institute in Switzerland. The annual budget amounts to approximately CHF 460 million. PSI is part of the ETH Domain, with the other members being the two Swiss Federal Institutes of Technology, ETH Zurich and EPFL Lausanne, as well as Eawag (Swiss Federal Institute of Aquatic Science and Technology), Empa (Swiss Federal Laboratories for Materials Science and Technology) and WSL (Swiss Federal Institute for Forest, Snow and Landscape Research). (Last updated in June 2024)