Der Nationale Zukunftstag, früher bekannt als Tochtertag, gehört zu den Traditionsanlässen am PSI. Seit diesem Jahr ist der Tag nicht mehr den Mädchen vorbehalten, auch die Jungs sind eingeladen. 40 Mädchen und 50 Knaben begleiteten am Donnerstag, 10. November 2011 ihre Eltern zur Arbeit in die Labors, Experimentierstationen, Werkstätten und Büros. Sie nutzten die Gelegenheit, Vater oder Mutter einmal bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Dies ist aber nur die eine Seite des Nationalen Zukunftstages. Darüber hinaus hat das Komitee für Chancengleichheit am PSI mit dem Personaldienst ein Programm ausgearbeitet, das den Kindern ermöglicht, sich über ausgewählte Berufe zu informieren. Sie erfuhren und erlebten, dass die Berufe in einem naturwissenschaftlichen Umfeld nicht zwangsläufig mit Männern besetzt sein müssen.
Gestandene Berufsfrauen (Elektronikerinnen, Konstrukteurinnen, Chemie- oder Physiklaborantinnen), aber auch Physikerinnen, Informatikerinnen, Chemikerinnen und Biologinnen zeigten den Kindern die Vielfalt der wissenschaftlichen Berufswelt. Sie waren von den spannenden Experimenten, die sie teils selbst durchführen durften, begeistert und bestürmten die Expertinnen mit Fragen.
Das PSI möchte mit dem Zukunftstag wie auch mit dem Schülerlabor iLab beim Nachwuchs schon frühzeitig das Interesse an technisch-naturwissenschaftlichen Berufen wecken. In der Überzeugung, dass die Gesellschaft es sich nicht leisten kann, Talente unentdeckt zu lassen – weder bei Knaben noch bei Mädchen.
À propos du PSI
L'Institut Paul Scherrer PSI développe, construit et exploite des grandes installations de recherche complexes et les met à la disposition de la communauté scientifique nationale et internationale. Les domaines de recherche de l'institut sont centrés sur des technologies d'avenir, énergie et climat, innovation santé ainsi que fondements de la nature. La formation des générations futures est un souci central du PSI. Pour cette raison, environ un quart de nos collaborateurs sont des postdocs, des doctorants ou des apprentis. Au total, le PSI emploie 2300 personnes, étant ainsi le plus grand institut de recherche de Suisse. Le budget annuel est d'environ CHF 460 millions. Le PSI fait partie du domaine des EPF, les autres membres étant l'ETH Zurich, l'EPF Lausanne, l'Eawag (Institut de Recherche de l'Eau), l'Empa (Laboratoire fédéral d'essai des matériaux et de recherche) et le WSL (Institut fédéral de recherches sur la forêt, la neige et le paysage). (Mise à jour: juin 2024)