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2 July 2010

Paul Scherrer Institut ermöglicht bessere Versorgung der Spitäler mit hochwirksamem Krebsmedikament

Media Releases Medical Science Health Innovation

Das Paul Scherrer Institut ist für die Behandlung von bestimmten Krebserkrankungen mittels seiner einzigartigen Protonentherapie-Anlage bekannt. Nun hilft das PSI auch bei der Behandlung einer Gruppe von Krebspatienten durch die Herstellung eines Krebsmedikaments. Die erste Patientendosis wurde heute am Zentrum für Radiopharmazeutische Wissenschaften des PSI hergestellt und im Kantonsspital Luzern einem Patienten verabreicht.

Eine PSI-Laborantin steuert mittels eines Manipulators die Abläufe im Inneren einer mit Blei abgeschirmten Kammer (Isolator), in der das radioaktive Medikament 90Y-Zevalin® hergestellt wird.(Quelle:PSI)
Eine PSI-Laborantin steuert mittels eines Manipulators die Abläufe im Inneren einer mit Blei abgeschirmten Kammer (Isolator), in der das radioaktive Medikament 90Y-Zevalin® hergestellt wird.(Quelle:PSI)

Das Medikament wird zur Behandlung von Patienten mit follikulärem B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) eingesetzt. Das NHL ist eine bösartige Erkrankung, die das lymphatische System befällt. Es ist die fünfthäufigste Krebsart hinter Brust-, Prostata-, Lungen- und Dickdarmkrebs. In aktuellen Studien wurde gezeigt, dass das Medikament mit dem Namen 90Y-Zevalin®, zu einer signifikanten Verlängerung der Lebenserwartung bei NHL-Patienten führt. Gleichzeitig wird die Lebensqualität der Patienten während der Therapie nicht verschlechtert, da kaum Nebenwirkungen auftreten.

Die Wirkung des Medikaments beruht auf einer hohen Anreicherung der radioaktiven Substanz Yttrium-90 am Tumor. Die Substanz erzeugt ionisierende Strahlung, die Krebszellen abtöten kann. Die Halbwertszeit von Yttrium-90 beträgt nur 2.5 Tage. Das Medikament kann deshalb nicht auf Vorrat gehalten werden, sondern muss für jeden Patienten einzeln frisch zubereitet werden.

Aufgrund von gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen muss das Medikament in einem sogenannten Typ-B-Labor hergestellt werden. Nicht alle Spitäler in der Schweiz, die Patienten mit der oben genannten Krankheit behandeln, verfügen über ein Labor dieses Typs, denn die Einrichtung solcher Labors ist mit hohen Kosten verbunden. Das Zentrum für Radiopharmazeutische Wissenschaften am PSI verfügt jedoch über ein derartiges Labor und die Fachleute, die mit der Herstellung radioaktiver Arzneimittel vertraut sind.

Heute wurde die erste Patientendosis Zevalin am PSI hergestellt und im Kantonsspital Luzern einem Patienten verabreicht.

Die Pharmazeutin Susanne Geistlich erklärt, wie sich das Paul Scherrer Institut bei der Herstellung des Arzneimittels engagiert: Die Zubereitung von Zevalin erfolgt am PSI in speziellen Kammern, deren Bleiwände die Mitarbeitenden vor der ionisierenden Strahlung des Yttriums schützen. Die Labormitarbeiterinnen benutzen Manipulatoren, mit denen sie die Arbeiten im Inneren der Kammer ferngesteuert ausführen. Dank dieser Einrichtung können auch grössere Mengen des Medikaments ohne Gefährdung der Mitarbeitenden hergestellt werden. Die fertigen Patientendosen werden anschliessend an die einzelnen Spitäler ausgeliefert. Neben Luzern werden auch die Kantonsspitäler in Aarau, Olten und St. Gallen sowie die Klinik Genolier bei Nyon beliefert. Durch die zentrale Herstellung und den damit verbesserten Zugang zu diesem hochwirksamen Medikament möchte das PSI einen Beitrag zu einer noch besseren Behandlung von Krebspatienten in der Schweiz leisten.

Das Zentrum für Radiopharmazeutische Wissenschaften ZRW wird gemeinsam getragen vom PSI, der ETH Zürich und dem Universitätsspital Zürich. Das ZRW ist ein wichtiger Motor für Lehre, Forschung und Entwicklung neuer radioaktiver Medikamente in der Schweiz. Diese Medikamente leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung von Diagnostik und Therapie verschiedener Erkrankungen.


Über das PSI

Das Paul Scherrer Institut entwickelt, baut und betreibt grosse und komplexe Forschungsanlagen und stellt sie der nationalen und internationalen Forschungsgemeinde zur Verfügung. Eigene Forschungsschwerpunkte sind Festkörperforschung und Materialwissenschaften, Elementarteilchenphysik, Biologie und Medizin, Energie- und Umweltforschung. Mit 1300 Mitarbeitenden und einem Jahresbudget von rund 260 Mio. CHF ist es das grösste Forschungsinstitut der Schweiz

Kontakt / Ansprechpartner
Susanne Geistlich,
Leiterin Qualitätssicherung,
Zentrum für radiopharmazeutische Wissenschaften des PSI, der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich USZ, Paul Scherrer Institut,
Telefon: +41 56 310 28 84, E-Mail: susanne.geistlich@psi.ch;
Website: http://zrw.web.psi.ch

Prof. Dr. Roger Schibli,
Leiter des Zentrums für radiopharmazeutische Wissenschaften des PSI, der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich USZ, Paul Scherrer Institut,
Telefon:+41 56 310 28 37, E-Mail: roger.schibli@psi.ch; Website: http://zrw.web.psi.ch
Bildmaterial
Eine PSI-Laborantin bei der Herstellung des Medikaments 90Y-Zevalin®. (Quelle:PSI)
Eine PSI-Laborantin bei der Herstellung des Medikaments 90Y-Zevalin®. (Quelle:PSI)

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