Grossforschungsanlagen
Manchmal benötigt der Blick auf die ganz kleinen Objekte besonders grosse Geräte, denn nur sie können die Sonden
erzeugen, die notwendig sind, um Materie so zu durchleuchten, dass man die gesuchten Informationen gewinnt. Das PSI unterhält mehrere solcher Anlagen. Diese stellt es den Wissenschaftlern anderer Institute im Rahmen des Nutzerdienstes. als Dienstleistung zur Verfügung, nutzt sie aber auch für eigene Forschung. Die Anlagen sind in der Schweiz einzigartig, manche Geräte gibt es auch weltweit nur am PSI.
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Die Jagd nach dem Protonenradius
0,000 000 000 000 000 840 87 (39) Meter – diese erstaunliche Zahl fanden Forschende am PSI für den Radius eines Protons.
Röntgenblick nach Herztransplantationen
Synchrotronlicht hilft dabei, nach einer Herztransplantation zu beurteilen, ob und wie stark der Körper das neue Organ abstösst.
Was es nicht zu kaufen gibt, entwickeln wir selbst
Viele Komponenten für Experimente entwickeln die Forschenden am PSI einfach selbst.
Mehr Licht ins Dunkel
Am PSI wollen Forschende mithilfe der Grossforschungsanlagen die letzten Lücken im Standardmodell der Physik schliessen.
Doppeltes Upgrade für die Protonenanlage
HIPA soll 2025 bis 2028 ein doppeltes Upgrade erhalten. Die Vorbereitungen dafür laufen jetzt.
3,1 Millionen Förderung für neue Forschungsprojekte am PSI
Die beiden PSI-Forschenden Zurab Guguchia und Kirsten Schnorr erhalten vom Schweizerischen Nationalfonds Förderbeiträge von insgesamt 3,1 Millionen CHF für zukunftsweisende Projekte.
Ein Stück PSI-Geschichte geht auf grosse Fahrt
Auf zu neuen Ufern – eine Hightech-Komponente vom PSI befindet sich auf dem Seeweg nach Australien und soll künftig im Australian Synchrotron in Melbourne zum Einsatz kommen.
Lösung für das Unlösbare
PSI und ETH Zürich haben den Quantum-Computing-Hub gegründet. Spitzenforschende arbeiten dort gemeinsam an Konzepten für Quantencomputer.
Schneller und smarter
Das PSI bündelt seine Expertise bezüglich der Auswertung von Forschungsdaten im neuen Forschungsbereich Computergestützte Wissenschaften, Theorie und Daten.
SLS 2.0: Das Upgrade der Grossforschungsanlage kommt voran
Die ersten neuen Spezial-Magnete sind eingetroffen. Zudem hat der Kanton Aargau 9,75 Millionen Franken für die Strahllinie TOMCAT freigegeben.
Nachbar mit Unternehmergeist
Der Park Innovaare direkt neben dem PSI expandiert – mit dem bewährten Ziel, Schweizer Spitzenforschung in konkrete Anwendungen und profitable Unternehmen zu überführen.
Einmalig und ungewöhnlich
Ein Interview mit Mike Seidel, dem Leiter des Fachbereichs Grossforschungsanlagen.
Einblick in 3-D: Die Schweizer Spallations-Neutronenquelle SINQ
Was sind Neutronenleiter und wofür braucht es an der SINQ flüssiges Deuterium? Unsere 3-D-Grafik der Schweizer Spallations-Neutronenquelle SINQ gibt Einblicke.
Einblick in 3-D: Die Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS
Linearbeschleuniger, Boosterring, Speicherring: Unsere 3-D-Grafik der Synchrotron Lichtquelle Schweiz zeigt das Innere der Anlage und wie sie der Forschung dient.
SLS: Der neue Kran kommt von oben
Die Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS bekommt einen zweiten Hallenkran. Aber wie schafft der es ins Gebäude? Da bleibt nur der Weg durch das Dach.
Geheimnis der Stradivari-Geigen enthüllt
Wie ein internationales Team von Forschenden herausfand, griffen die alten italienischen Meister Stradivari und Guarneri beim Geigenbau zu unerwarteten chemischen Hilfsmitteln.
Zuwachs bei den Datenwissenschaften
Am PSI wird ein weiterer Standort des Swiss Data Science Center entstehen. Der Ausbau soll den Datenwissenschaften in der Schweiz einen weiteren Schub verleihen.
PSI rüstet die Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS für die Zukunft
Grünes Licht für die SLS 2.0: Das geplante Upgrade der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS kann stattfinden, die Finanzierung ist im Rahmen der BFI-Botschaft 2021-2024 zugesichert, die Mitte Dezember verabschiedet wurde.
Der Bibliothekar der Petabytes
Das geplante Upgrade der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS muss schon jetzt vorbereitet werden. Um der künftigen Forschung gerecht zu werden, schätzt Alun Ashton die Datenmenge ab, die die kommenden Experimente produzieren werden.
Meilenstein für zweite Strahllinie des SwissFEL
Am Freie-Elektronen-Röntgenlaser SwissFEL des Paul Scherrer Instituts PSI wird zurzeit die zweite Strahllinie in Betrieb genommen. Mittels «Athos» wollen Forschende verstehen, wie Katalysatoren funktionieren oder Biomoleküle Erbkrankheiten verursachen.