Direkt zum Inhalt
  • Paul Scherrer Institut PSI
  • PSI Research, Labs & User Services

Digital User Office

  • Digital User Office
  • DE
  • EN
  • FR
Paul Scherrer Institut (PSI)
Suche
Paul Scherrer Institut (PSI)

Hauptnavigation

  • Unsere ForschungÖffnen dieses Hauptmenu Punktes
    • Aktuelles aus unserer Forschung
    • Zukunftstechnologien
    • Health Innovation
    • Energie und Klima
    • Grundlagen der Natur
    • Grossforschungsanlagen
    • Broschüren
    • 5232 — Das Magazin des Paul Scherrer Instituts
    • Research Divisions & Labs (only english)
  • IndustrieÖffnen dieses Hauptmenu Punktes
    • Übersicht
    • Technologietransfer
    • Kompetenzen
    • Spin-off-Firmen
    • Park Innovaare
  • Protonentherapie Öffnen dieses Hauptmenu Punktes
    • Übersicht
    • Arzt & Patienten Information
  • KarriereÖffnen dieses Hauptmenu Punktes
    • Übersicht
    • Stellenangebote
    • Arbeiten am PSI
    • Personalpolitik
    • Chancengleichheit, Diversität & Inklusion
    • Aus- und Weiterbildung
    • Berufsbildung / Lehrstellen
    • PSI Bildungszentrum
    • Career Center
    • Förderprogramm "PSI Career Return Program"
    • PSI-FELLOW/COFUND
  • Besuch am PSIÖffnen dieses Hauptmenu Punktes
    • Übersicht
    • Besucherzentrum psi forum
    • Schülerlabor iLab
    • Veranstaltungen am PSI
    • Der Weg zu uns
  • Über das PSIÖffnen dieses Hauptmenu Punktes
    • Das PSI in Kürze
    • Strategie
    • Leitbilder
    • Zahlen und Fakten
    • Organisation
    • Für die Medien
    • Für Lieferanten
    • Für Kunden (E-Billing)
  • DE
  • EN
  • FR

Digital User Office (mobile)

  • Digital User Office

Sie befinden sich hier:

  1. PSI Home
  2. Unsere Forschung
  3. Aktuelles aus unserer Forschung
  4. «Es ist wichtig, weiter zu forschen»

Sekundäre Navigation

Unsere Forschung

  • Aktuelles aus unserer Forschung Ausgeklappter Submenü Punkt
    • Zukunftstechnologien
    • Health Innovation
    • Energie und Klima
    • Grundlagen der Natur
    • ESI-Plattform
    • Grossforschungsanlagen
    • Projekt SLS 2.0
    • Themenübersicht
    • Archiv
  • 5232 — Das Magazin des Paul Scherrer Instituts
    • Kontakt/Redaktion
  • Broschüren
  • Filme
    • Virtuelle Tour
  • Social Media
    • PSI-Netiquette
  • Für die Medien
    • Medienmitteilungen
3. Oktober 2019

«Es ist wichtig, weiter zu forschen»

Health Innovation Protonentherapie Medizin

Die Protonentherapie ist aufwendig und teurer als die herkömmliche Strahlentherapie, doch ihre Treffsicherheit bei Tumoren ist unübertroffen. Davon ist nicht nur Damien Weber, Leiter und Chefarzt des Zentrums für Protonentherapie ZPT am PSI, überzeugt. Europaweit entstehen neue Zentren, um mehr Krebspatienten damit behandeln zu können. Das hilft nicht nur den betroffenen Kindern und Erwachsenen, sondern trägt auch zur Sicherheit bei.

Herr Weber, wie kommt es, dass am PSI Patienten behandelt werden?

Die grössten und erfahrensten Protonentherapiezentren weltweit sind aus Forschungsinstituten hervorgegangen. Das hat historische Gründe. Man braucht eine riesige Infrastruktur und das PSI, wie auch andere Zentren, hatte diese. Das ermöglichte es überhaupt erst, die Methode zu entwickeln, sie patiententauglich zu machen und kontinuierlich zu verbessern. Die Protonentherapie braucht grosse Erfahrung, insbesondere für die Patientensicherheit und für noch bessere Ergebnisse.

Das PSI hat das einzige Protonentherapie-zentrum in der Schweiz. Reicht das, um alle Patienten zu versorgen?

Das ist eine heikle, aber wichtige Frage in einem Land, das die Gesundheitsversorgung auf kantonaler Ebene reguliert. Wenn man sich die Zahlen anschaut, reicht es im Moment, denn nicht alle Patienten, bei denen eine Protonentherapie angezeigt wäre, bekommen sie auch. Das Bundesamt für Gesundheit BAG hat eine Liste an Krebserkrankungen festgelegt, bei denen die Protonentherapie angewendet werden darf. Diese Liste umfasst derzeit zehn Indikationen bei Erwachsenen sowie sämtliche Tumore im Kindes- und Jugendalter bis achtzehn Jahre. In der Schweiz haben wir mit zwei Gantrys bereits mehr als doppelt so viele Bestrahlungsplätze pro Einwohner wie beispielsweise Grossbritannien. Ein Protonentherapiezentrum muss eine kritische Masse an Patienten aufweisen, um gut zu sein. Wenn es nur eine begrenzte Anzahl von Patienten hat, fehlt die Erfahrung.

Wie werden die Indikationen zur Protonentherapie festgelegt?

Das ist in jedem Land anders. Die Liste in der Schweiz wurde vor zwanzig Jahren aufgestellt, als die Protonentherapie noch am Anfang war. Seitdem wurden keine neuen Krankheiten hinzugefügt. Auch wenn ich als Arzt von der Protonentherapie überzeugt bin: Wir müssen Daten liefern, die beweisen, dass die Protonentherapie der herkömmlichen Strahlentherapie überlegen ist und weniger Komplikationen macht, oder eben nicht. Doch die Patientenzahl in der Schweiz ist klein, deshalb muss man international zusammenarbeiten, um für die einzelnen Krankheitsbilder genügend zuverlässige Daten zur Protonentherapie zu bekommen.

Wie wollen Sie den Nachweis erbringen?

Die Zahl der Protonentherapiezentren in Europa steigt. Im Jahr 2024 werden es ungefähr dreissig sein. Einige von ihnen haben sich in einem Netzwerk, dem European Particle Therapy Network, zusammengeschlossen, um gemeinsam klinische Studien mit dreihundert und mehr Patienten durchzuführen. Das PSI war einer der Gründer dieses Netzwerks. Ausserdem ist das PSI assoziiertes Mitglied im amerikanischen NRG-Oncology-Netzwerk. Es ist geplant, dass das PSI in nicht allzu ferner Zukunft an ein bis zwei randomisierten Studien der Phase 3 teilnimmt. Bei einer wird es um Lungenkrebs gehen.

Die Lunge bewegt sich beim Atmen. Kann man Lungenkrebs denn überhaupt so genau bestrahlen wie Tumore in anderen Körperregionen?

Wir haben eine Technik entwickelt, mit der das möglich ist. Vor Kurzem haben wir eine 17-jährige Frau erstmals damit behandelt. Es ist sehr ungewöhnlich, dass Kinder oder Jugendliche Lungenkrebs bekommen, unter dem sonst Erwachsene leiden. Jetzt ist sie krebsfrei. Das zeigt, wie wichtig es ist, auf diesem Gebiet zu forschen und die Methoden weiterzuentwickeln.

Interview: Sabine Goldhahn

Weiterführende Informationen

  • Siehe auch den Beitrag: Krebszellen unter Beschuss
5232 Ausgabe 3 /2019

5232 — Das Magazin des Paul Scherrer Instituts

Ausgabe 3/2019
Öffnen in issuu.com
Herunterladen
Magazin abonnieren

Mit Sidebar

5232-3-2022

5232 — Das Magazin des Paul Scherrer Instituts

03/2022
Öffnen in issuu.com
Herunterladen
Magazin abonnieren

Besucherzentrum psi forum

Forschung live erleben


Schülerlabor iLab

Erlebnis Wissenschaft - Abenteuer Forschung

top

Fussbereich

Paul Scherrer Institut

Forschungsstrasse 111
5232 Villigen PSI
Schweiz

Telefon: +41 56 310 21 11
Telefax: +41 56 310 21 99

Der Weg zu uns
Kontakt

Besucherzentrum psi forum
Schülerlabor iLab
Zentrum für Protonentherapie
PSI Bildungszentrum
PSI Guest House (in english)
PSI Gastronomie
psi forum-Shop

 

Service & Support

  • Telefonbuch
  • User Office
  • Accelerator Status
  • Publikationen des PSI
  • Lieferanten
  • E-Rechnung
  • Computing
  • Sicherheit

Karriere

  • Arbeiten am PSI
  • Stellenangebote
  • Aus- und Weiterbildung
  • Career Center
  • Berufsbildung
  • PSI Bildungszentrum

Für die Medien

  • Das PSI in Kürze
  • Zahlen und Fakten
  • Mediacorner
  • Medienmitteilungen
  • Social Media

Folgen Sie uns: Twitter (deutsch) LinkedIn Youtube Facebook Instagram Issuu RSS

Footer legal

  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Editoren-Login