Programmieren für die Forschung

Die IT-Lernenden leisten einen grossen Beitrag bei der Sicherstellung der IT-Services und Infrastruktur des PSI. Bei einem grossen Software-Projekt für die Dosimetrie ist auch ein IT-Lernender im dritten Lehrjahr ganz vorne mit dabei. Ausgestattet mit logischem Denkvermögen und den richtigen Entwicklungstools, programmiert Marc Bollhalder tausende Zeilen Code – ganz nah an der Forschung.

Filip R.
Pascal G.
Die Informatik-Lernenden am PSI werden praktisch von Beginn ihrer Lehre an in wichtige Projekte eingebunden. Sie reparieren PCs und Laptops, sie verlegen Ethernet-Kabel oder Konfigurieren WLAN-Netzwerke. Sie betreuen die PSI-Mitarbeiter am Telefon aber auch direkt vor Ort am Arbeitsplatz. Die Informatik-Lernenden programmieren aber auch Software und Applikationen, die PSI-weit genutzt und geschätzt werden.
Marc B. ist Lernender im 3.Lehrjahr in der Fachrichtung "Applikationsentwicklung". Er arbeitet zurzeit an einem Re-Engineering Projekt im Zusammenhang mit der Dosimetrie. Marc ist Teil des Programmierer-Teams in der Gruppe "Application Engineering".
"In diesem Projekt werden Technologien eingesetzt, die an der Berufsschule nicht gelehrt werden", sagt Marc. Dies sind die Programmiersprachen "C#" für das Backend und "Typescript" für das Frontend. Ausserdem wird eine Oracle-Datenbank eingesetzt. Neben dem Programmieren wird auch noch viel "Requirement Engineering" benötigt. Dazu werden Interviews mit den Anwendern geführt welche dann in sogenannten "User Stories" dargestellt werden.

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Weitere Software-Projekte von IT-Lernenden sind zum Beispiel ein "Mealplanner" für die Mitarbeiter des Personal-Restaurants.

Transport intern

Zurzeit läuft die Pilotphase der Applikation "LEVI" welche den Prozess von Transporten innerhalb des PSI erleichtern und optimieren soll.

Windows 10-Schulung

Ebenso durften die IT-Lernenden im letzten Jahr die User-Schulungen für Windows 10 im Bildungszentrum durchführen.