Energie und Klima
Die Energieforschung am PSI konzentriert sich auf Prozesse, die in nachhaltigen und sicheren Technologien für eine möglichst CO2-freie Energieversorgung eingesetzt werden können. Wichtiger Schwerpunkt sind erneuerbare Energien. Auf der Versuchsplattform ESI (Energy System Integration) können Forschung und Industrie Lösungsansätze zur Einbindung erneuerbarer Energien in das Energiesystem testen. Ein weiterer Schwerpunkt des Bereichs ist die sichere Anwendung von Kernenergie. Diese Aktivitäten werden ergänzt durch Analysen zur ganzheitlichen Betrachtung von Energiesystemen. In der Klima- und Umweltforschung werden chemische Prozesse in der Atmosphäre untersucht.
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«Versachlichung würde extrem helfen»
Die Energiedebatte benötigt mehr Fakten und weniger Bauchgefühl – dafür plädieren der Experte für erneuerbare Energien Thomas J. Schmidt und Kernenergieforscher Andreas Pautz.
Eisbohrkerne sammeln, bevor es zu spät ist
PSI-Forscher Theo Jenk spricht über die Herausforderungen der Eiskernforschung in Zeiten des Klimawandels.
Viele Wege führen in die Energiezukunft
Wie kann die Schweiz die Energiewende schaffen? Antworten liefern Forschende des PSI mit einem einzigartigen Computermodell.
„Es wurde höchste Zeit“
Am internationalen Kongress der Eiskern-Forschenden werden die neuesten Entwicklungen in dieser Disziplin diskutiert.
Die Aerosol-Jäger vom Jungfraujoch
Nebst einer einmaligen Landschaft bietet das Jungfraujoch auch einen idealen Standort, um den Einfluss von Aerosolen auf unser Klima zu erforschen.
Wärmeeinbruch in der Arktis verursacht extreme Schadstoffbelastung
Überraschende Daten zu Schadstoffen auf der nördlichen Halbkugel
Mit vereinten Kräften für die Energiewende
Das Paul Scherrer Institut PSI und das Start-up AlphaSYNT vermarkten einen neuen Ansatz, um Energie in Form von Methangas zu speichern.
Europakarte der Aerosolverschmutzung kann der öffentlichen Gesundheit dienen
Forschende haben an 22 Standorten in Europa die Quellen der Aerosolverschmutzung bestimmt.
Power-to-Gas für Selbstversorger
Neue Anlage für synthetisches Erdgas für das Heizen von Wohngebäuden
Lichtverstärkung beschleunigt chemische Reaktionen in Aerosolen
Berücksichtigung in künftigen Klimamodellen wichtig.
Arktische Aerosole helfen, die regionale Erwärmung besser zu verstehen
Um den Klimawandel in der Arktis besser zu verstehen und wirksame Klimaschutzmassnahmen zu entwickeln, haben Forschende der EPFL und des PSI die Aerosole im Gebiet von Russland bis Kanada untersucht.
Mist und Gülle sind unternutzte Energie-Ressourcen
In Hofdünger steckt eine Menge Energie, die viel zu wenig genutzt wird. So der Tenor eines White Papers von Schweizer Bioenergieforschenden.
Blauer Wasserstoff kann das Klima schützen
Der Schlüssel liegt in der Vermeidung von Methanemissionen.
Neue Katalysatoren für Pharmahersteller
PSI-Forschende entwickeln gemeinsam mit Roche neue, potenziell effizientere Katalysatoren für die Herstellung von medizinischen Wirkstoffen.
Kohlendioxid kann zur wertvollen Ressource werden
Neue Studie lotet Verfahren für die effiziente Nutzung des Abgases aus.
«Wir können den Klimawandel nun regional betrachten»
Margit Schwikowski ist Leiterin des Labors für Umweltchemie am PSI. Im Interview erklärt sie, was Aerosole mit dem Klimawandel zu tun haben.
Aus Biomasse das Maximum an Energie herausholen
Forschende des PSI starten den Betrieb einer revolutionären Pilotanlage zur Produktion von synthetischem Biogas.
Woher kommt der Strom im Jahr 2050?
Netto-Null-Ziel bei CO2-Emissionen ist technisch erreichbar.
Kohlendioxid effektiv aus der Atmosphäre entfernen
Bei sorgfältiger Planung ist CO2-Abscheidung technisch effektiv möglich.
Mission «Ice Memory» ein voller Erfolg
Bei seiner Expedition zum Monte-Rosa-Massiv hat das internationale Team von Ice Memory zwei über 80 Meter lange Eisbohrkerne vom Colle Gnifetti, dem ältesten Eis der Alpen, entnommen.