Medienmitteilungen
Rätsel geknackt: Wie Feinstaub erst in der Luft entsteht
Forschende des Paul Scherrer Instituts, der University of Colorado und 29 weiterer Forschungseinrichtungen aus verschiedenen Ländern haben die Zusammensetzung der organischen Anteile des Feinstaubs für verschiedene Regionen der Welt untersucht und bestimmt, aus welchen Ursprungssubstanzen er sich jeweils bildet. So konnte erstmals geklärt werden, welche Rolle einzelne Bestandteile der Abgase für die Feinstaubbildung spielen.
High-Tech umgeben von Natur pur
Am Paul Scherrer Institut ist alles im grünen Bereich70 Prozent des Firmenareals des Paul Scherrer Instituts PSI in Villigen sind natur-nah gestaltet. Für diese Bemühungen wurde das Forschungszentrum bereits zum dritten Mal mit dem Qualitätslabel der Stiftung Natur&Wirtschaft ausgezeichnet.
Schweizer Spitzenforschung in Europäischer Grossforschungsanlage
Heute haben die Vertreter von zehn Staaten im Hamburger Rathaus an der Vertragsunterzeichnung für den Bau des European XFEL teilgenommen. Die Schweiz ist am Aufbau der Anlage beteiligt und wird zum Gelingen des Projekts an entscheidenden Stellen mit Know-how beitragen, das am Paul Scherrer Institut entwickelt worden ist.
Aufbau von Materialien nanogenau untersuchen
Ein neues Mikroskop an der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS des Paul Scherrer Instituts wird es möglich machen, den Aufbau von Materialien mit bisher unerreichter Auflösung darzustellen. Dazu werden Forschende einzelne Bereiche in einem Material betrachten, die nur wenige Nanometer (millionstel Millimeter) gross sind, und für jeden dieser Bereiche bestimmen, welche chemischen Elemente darin enthalten sind.
Mädchen erleben Naturwissenschaft und Technik
Am Nationalen Tochtertag begleiten Mädchen der 5. bis 7. Schulklasse ihre Mutter oder ihren Vater zur Arbeit. Dabei können sie sich ein Bild machen über deren Tätigkeit am Arbeitsplatz, lernen die Arbeitskolleginnen und -kollegen kennen und erhalten so einen ersten Einblick in die Erwerbswelt.Dass die Berufe auch in einem naturwissenschaftlichen Umfeld nicht ausschliesslich mit Männern besetzt sein müssen, erfahren die Mädchen am Paul Scherrer Institut in Villigen.
Chemie-Nobelpreisträger 2009 forscht am Paul Scherrer Institut
Das Paul Scherrer Institut gratuliert Professor Venkatraman Ramakrishnan zum Erhalt des diesjährigen Nobelpreises für Chemie. Ramakrishnan ist langjähriger Nutzer der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS des Paul Scherrer Instituts und führt hier regelmässig Experimente zur Bestimmung der Struktur von Ribosomen durch, für die er nun den Nobelpreis erhalten hat.
Ticket für die Reise durch die Zelle
Publikation in Cell. Forscher entdecken Mechanismus für wesentliche Erkennungsvorgänge in lebenden Zellen. Über ihre Ergebnisse berichten die Forscher in der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift Cell.
Treibstoff aus Sonnenenergie
Auszeichnung mit dem Yellot Award. Konzentrierte Sonnenenergie kann technisch nicht nur zur Erzeugung von elektrischem Strom genutzt werden, man kann mit ihrer Hilfe auch Brennstoffe wie Wasserstoff oder indirekt sogar flüssige Treibstoffe produzieren. Nun wurde einer der Pioniere auf diesem Gebiet, Professor Aldo Steinfeld vom Paul Scherrer Institut und der ETH Zürich, mit dem Yellott Award, dem Preis des amerikanischen Ingenieursverband ASME für Arbeiten zu erneuerbaren Energien ausgezeichnet
Neues Verfahren ermöglicht Steuerung von elektronischen Materialeigenschaften
Forschenden ist es erstmals gelungen, dünne Schichten mit steuerbaren elektronischen Eigenschaften herzustellen. Diese Entdeckung könnte für zukünftige Anwendungen in der Sensorik und der Computertechnologie von grosser Bedeutung sein. Die Arbeiten wurden im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlicht.
Der Aargauer Regierungsrat auf Informationsbesuch am Paul Scherrer Institut (PSI) in Villigen AG
Auch in neuer Zusammensetzung ein Zeichen gesetzt. Der Aargauer Regierungsrat in corpore hat sich heute am PSI, dem grössten öffentlichen Forschungsinstitut der Schweiz, aus erster Hand über dessen zukünftige Forschungsschwerpunkte informieren lassen. PSI-Direktor Joël Mesot und sein Team führten die Gäste durch die einzigartigen Grossanlagen des Instituts und stellten unter anderem auch das neue Grossprojekt des PSI, den SwissFEL, vor.
Innovative Ideen und kreatives strategisches Handeln
Das Paul Scherrer Institut präsentiert aktuelle Themen auf seiner Jahresmedienkonferenz. Das Paul Scherrer Institut PSI ist für seine Spitzenforschung bekannt. Wie diese Spitzenposition zustande kommt und wie man sie langfristig sichern kann, erfuhren Medienvertreter bei der Jahresmedienkonferenz am 23. Juni. Aber nicht nur die eigentliche Forschung erfordert innovative Ideen: auch kreatives strategisches Handeln ist wichtig, so dass beispielsweise stets genug begabte junge Forscher den Weg ans PSI finden. Dafür sollen insbesondere Kooperationen mit Hochschulen sorgen, von denen die gemeinsame Professur gerade besonders aktiv vorangetrieben werde betonte Joël Mesot, der Direktor des Instituts.
Komplexe in den Griff bekommen
Die meisten Vorgänge in lebenden Zellen werden von molekularen Maschinen aus vielen Proteinen ausgeführt. Wissenschaftler von PSI und EMBL haben ein automatisiertes Verfahren zur Herstellung von solchen Multiprotein-Komplexen für die Forschung entwickelt.
Forschung live erleben
Krebsbehandlung mit Protonen – präzise und effizient. Das Paul Scherrer Institut PSI lädt zu einer Vortragsreihe zu spannenden Themen aus der Welt der Wissenschaft ein. Am Mittwoch, 3. Juni 2009, wird dem Publikum von 19 bis 21 Uhr in einem spannenden und allgemein verständlichen Vortrag die Krebsbehandlung mit Protonen vorgestellt. Im Anschluss an das Referat ermöglicht das PSI eine Besichtigung der Protonentherapie. Beim Apéro besteht zudem die Möglichkeit, mit den Forschern zu diskutieren. Die Teilnahme ist kostenlos, die Platzzahl ist beschränkt. Telefonische Anmeldung unter 056 310 21 11.
Rückkehr in die Berufstätigkeit
Eine Chance für Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen. Jungen Wissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen, die nach Zeiten der familiären Verpflichtung die Rückkehr in die Berufstätigkeit planen, will das Paul Scherrer Institut (PSI) den Wiedereinstieg erleichtern.
CCEM mit Paul Scherrer Institut und Empa am WestFest
Für CO2-neutrale, saubere Mobilität. Mit einem grossen Fest feiert Zürich vom 24. bis 26. April 2009 die neue Autobahn-Westumfahrung. Am WestFest sind das Paul Scherrer Institut PSI und die Empa am Stand des Kompetenzzentrums für Energie und Mobilität im ETH-Bereich CCEM präsent. Wissenschaftler zeigen hier Forschungsarbeiten aus den Bereichen Abgasnachbehandlung von Dieselmotoren, Erdgas-/ Biogasantriebe mit der nachhaltigen Erzeugung von Methan sowie Brennstoffzellenantrieb mit der Kette des nachhaltig erzeugten Wasserstoffs.
Im Unterschied liegt die Stärke
Warum CERN und PSI völlig verschieden sind und doch Herausforderungen gemeinsam angehen. Am heutigen Gründonnerstag haben das Paul Scherrer Institut PSI und die Europäische Organisation für Kernforschung CERN ihre langjährige Kooperation formalisiert. Dazu unterzeichneten sie einen Vertrag zur Zusammenarbeit.
Physik und Medizin gemeinsam auf der Bühne
Im Kinokomplex Trafo Baden wird vom 19. bis 21. März 2009 die 13. Jahreskonferenz der Scientific Association of Swiss Radiation Oncology (SASRO) ausgerichtet. Für die Organisation der Konferenz verantwortlich ist das Paul Scherrer Institut PSI, das mit seiner Protonentherapie eines der schonendsten Verfahren zur Krebsbehandlung anbietet. An der Konferenz des wissenschaftlichen Verbandes der Schweizer Radio-Onkologen sind die beiden Hauptthemen Strahlentherapie mit hoher Präzision sowie die Strahlentherapie in der Kinder- und Jugendmedizin.
Entsteht Supraleitung doch ganz anders?
Publikation in Nature Materials.Ergebnisse vom Paul Scherrer Institut stellen gängige Theorien der Hochtemperatursupraleitung in Frage.
Supraleiter weisen Magneten den Weg
Publikation in Nature Materials. Forscher der Universität Freiburg und des Paul Scherrer Instituts PSI entdecken neue Form der Koexistenz zwischen Supraleitung und Magnetismus. Ferromagnetismus und Supraleitung vertragen sich eigentlich nicht. Über diese neue Variante im Wettstreit zwischen der Supraleitung und dem Ferromagnetismus berichten sie ab Montag, 16. Februar 2009 in der Online-Ausgabe des Wissenschafts-Journals Nature Materials.
In Zukunft kommt das Brennholz aus der Gasleitung
Forschende des Paul Scherrer Instituts (PSI) haben mit Kollegen der TU Wien ein Verfahren entwickelt, mit dem man Erdgas aus Holz erzeugen kann. An einer Testanlage wurde das Verfahren im technischen Massstab erfolgreich erprobt. Für Ihre Arbeit erhalten die PSI-Forschenden am 8. Januar die Auszeichnung Watt d'Or.