Medienmitteilungen
Spitzenforschung für die Schweizer Industrie
Das Paul Scherrer Institut stellt vor, wie die Industrie von der Forschung des Instituts profitieren kann.Wie können sich Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit dem Paul Scherrer Institut PSI einen Wettbewerbsvorteil verschaffen? war die zentrale Frage der heutigen Jahresmedienkonferenz des PSI. Für eine Industrie, die wirklich innovative Produkte anbieten will, ist das PSI als Zentrum der naturwissenschaftlich-technischen Spitzenforschung ein natürlicher Partner.
Die Massenkonzentration der isländischen Vulkanasche im europäischen Luftraum
Daten des Paul Scherrer Instituts von der Messtation auf dem Jungfraujoch liefern wichtige Erkenntnisse.Die Eruption des isländischen Vulkans Eyjafjallajokull hat das Fliegen in grossen Teilen Europas zum Erliegen gebracht. Die Entscheide beruhten vor allem auf Modellrechnungen. Wie gefährlich ist nun diese Vulkanasche für Flugzeuge?
Forscher am Paul Scherrer Institut erhalten Titularprofessur an der Universität Basel
Das Argovia-Netzwerk des Kantons Aargau macht eine enge Verknüpfung von Aargauer Spitzenforschung und Basler Hochschullehre möglichHeute fanden am Paul Scherrer Institut PSI die Antrittsvorlesungen der neuen Basler Titularprofessoren Thomas Jung und Frithjof Nolting, statt. Jung und Nolting leiten bereits seit mehreren Jahren eigene Forschungsgruppen am PSI.
Kollisionen mit unerreichter Energie dank Technologie aus dem Paul Scherrer Institut aufgezeichnet
Am CERN konnten erstmals Kollisionen von Teilchen mit der höchsten Energie, die Menschen je erzeugt haben, vermessen werden. Sie wurden vom CMS-Experiment am CERN aufgezeichnet, zu dem das PSI eine der Schlüsselkomponenten, den zentralen Pixeldetektor, beigesteuert hat. Unerwartet schnell führten diese Daten nun zur ersten wissenschaftlichen Veröffentlichung – Ergebnis der Zusammenarbeit von 3000 Forschenden und Ingenieuren aus fast 40 Ländern an diesem gigantischen Experiment.
Magnetspeicher der neusten Generation sind 100 000 mal schneller als herkömmliche Festplatten
Computer-Festplatten könnten bald ausgedient haben: Forscher des Paul Scherrer Instituts PSI und der Universität Konstanz haben neuartige Magnetbänder untersucht und gezeigt, dass sie nicht nur sehr hohe Speicherdichten, sondern auch viel schnellere Zugriffszeiten als heutige Speichermedien zulassen. Leiter der Studie war Mathias Kläui, der am 1. April eine von der ETH Lausanne und dem PSI gemeinsam finanzierte Professur antritt.
Den Lebensnerv des Tumors treffen
Um wachsen zu können, muss ein Krebstumor von Blut- und Lymphgefässen durchzogen sein, die ihn mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen und durch die der in der Zelle entstehende Abfall entsorgt werden kann. Nun wurde ein wesentlicher Mechanismus aufgeklärt, durch den Tumore umliegende Gefässe veranlassen, sich zu verzweigen und in den Tumor hineinzuwachsen. Dieses Wissen kann in Zukunft für die weitere Entwicklung neuer Medikamente verwendet werden, die das Wachstum der Gefässe verhindern und so den Tumor aushungern.
Das PSI füllt ein Vakuum mit einem Vakuum
Einweihung Vakuumlabor im Schülerlabor iLab am Paul Scherrer InstitutIm Beisein der Erziehungsdirektoren der Nordwestschweiz hat das Paul Scherrer Institut heute ein zweites Experimentierthema in seinem Schülerlabor iLab eingeweiht. Das neue Vakuumlabor bietet den Schülerinnen und Schülern weitere spannende Versuche und ergänzt das im April 2008 eröffnete Schalllabor in idealer Weise.
Neues aus der Smogkammer: Mechanismen der Partikelbildung in der Atmosphäre entschlüsselt
Ein Paradigmenwechsel in der Atmosphärenforschung zeichnet sich ab: Anders als bisher gedacht ist nicht allein die Schwefelsäure für die Bildung derjenigen Feinstaub-Teilchen verantwortlich, die erst in der Atmosphäre entstehen. Der Mechanismus konnte ganz neu verstanden werden – dank eines Experiments in der Smogkammer des Paul Scherrer Instituts (PSI).