Das Labor für Solartechnik am Paul Scherrer Institut und die Professur für Erneuerbare Energieträger an der ETH Zürich erforschen gemeinsam thermochemische Hochtemperaturprozesse, um konzentrierte Sonnenenergie effizient in speicher- und transportierbare Brennstoffe umzuwandeln. Solche Brennstoffe ermöglichen eine umweltfreundliche Energieversorgung und leisten dabei einen wichtigen Beitrag zur Lösung der gegenwärtig anstehenden Klimaproblematik.
Vor Kurzem ist der Durchbruch gelungen, in einem neuartigen Solarreaktor ein thermochemisches Verfahren zu demonstrieren, das Kohlendioxid und Wasser mithilfe konzentrierter Sonnenenergie in ein Gemisch von Wasserstoff und Kohlenmonoxid umwandelt, das als Syngas bezeichnet wird und eine Vorstufe von Diesel, Kerosin, Methanol und anderen flüssigen Teibstoffen darstellt.
Für diese bahnbrechende Entwicklung wird Prof. Dr. Aldo Steinfeld von IDEE-SUISSE, der Schweizerischen Gesellschaft für Ideen-und Innovationsmanagement, Zürich, mit dem Golden Idea Award 2011 ausgezeichnet. Dieser Award wird seit 1988 an innovative Persönlichkeiten und Unternehmen verliehen. Prof. Steinfeld ist Leiter des Labors für Solartechnik am PSI und Professor für Erneuerbare Energieträger an der ETH Zürich.
Die Preisverleihung erfolgte am 30. März 2011 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung an der ETH Zürich.
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L'Institut Paul Scherrer PSI développe, construit et exploite des grandes installations de recherche complexes et les met à la disposition de la communauté scientifique nationale et internationale. Les domaines de recherche de l'institut sont centrés sur des technologies d'avenir, énergie et climat, innovation santé ainsi que fondements de la nature. La formation des générations futures est un souci central du PSI. Pour cette raison, environ un quart de nos collaborateurs sont des postdocs, des doctorants ou des apprentis. Au total, le PSI emploie 2300 personnes, étant ainsi le plus grand institut de recherche de Suisse. Le budget annuel est d'environ CHF 460 millions. Le PSI fait partie du domaine des EPF, les autres membres étant l'ETH Zurich, l'EPF Lausanne, l'Eawag (Institut de Recherche de l'Eau), l'Empa (Laboratoire fédéral d'essai des matériaux et de recherche) et le WSL (Institut fédéral de recherches sur la forêt, la neige et le paysage). (Mise à jour: juin 2024)