Auftrag, Strategie & Aktionsplan
Auftrag
Das Komitee für Chancengleichheit des PSI hat gemeinsam mit der/dem Diversitätsbeauftragten die Aufgabe, die Direktion darin zu unterstützen, die Chancengleichheit aller Mitarbeitenden zu gewährleisten und damit ihre Motivation und Leistungsfähigkeit zu fördern.
Die Durchsetzung von Chancengleichheit bedeutet: Niemand darf wegen der Herkunft, des Geschlechts, des Alters, der Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigung benachteiligt werden.
Das Komitee für Chancengleichheit des PSI leistet Beiträge zu einer chancengleichheitsorientierten Unternehmenskultur. Dafür ist es im Austausch mit den Mitarbeitenden des PSI, dem Personalmanagement und der Direktion. Es widmet sich gemeinsam mit anderen Stellen am PSI der Prävention von Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung und bietet Anlaufstellen für Mitarbeitende, die sich belästigt fühlen (Vertrauenspersonen). Des Weiteren widmet es sich der Optimierung der Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Familie. Zudem unterstützt das Komitee das PSI bei Massnahmen, die dazu beitragen, den Frauenanteil in Führung, Forschung und Technik zu erhöhen.
Gender-Strategie ETH
Der ETH-Bereich will das Geschlechterverhältnis unter seinen Angehörigen durch eine Erhöhung des Frauenanteils in Lehre und Forschung sowie in Führungspositionen verbessern. Die Gewährleistung der Chancengleichheit von Frau und Mann ist eine Grundvoraussetzung, um dieses Ziel zu erreichen.
Detaillierte Informationen:
Aktionsplan PSI Chancengleichheit 2017-2020
Übergeordnetes Ziel der Gleichstellungsaktivitäten des PSI ist die Erhöhung des Anteils von Frauen auf allen Stufen der akademischen Laufbahn zur Erreichung eines ausgewogeneren Geschlechterverhältnisses (wobei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und dem Anteil von Frauen in Führungs- und Entscheidungsgremien besondere Bedeutung zukommt) sowie die Schaffung von Arbeitsbedingungen, die allen Mitarbeitenden die Vereinbarkeit von Beruf und familiären Verpflichtungen erleichtert („Ambitious and Friendly Workspace“). Zur Erreichung dieser Zielstellung sind Massnahmen zur stärkeren institutionellen Verankerung und Integration der Chancengleichheit in den Personal-Prozessen, organisatorischen Abläufen, Laufbahnrelevanten Entscheiden, die Schaffung bedarfsgerechter Angebote für spezifische Zielgruppen sowie die Weiterentwicklung der Institutskultur erforderlich.
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