Communiqués de presse
Magnetisieren braucht mehr Zeit als Entmagnetisieren
Forscher am Paul Scherrer Institut finden heraus, wie lange der Aufbau von Magnetismus in einem Metall dauert und wie der Vorgang abläuft Wenn die Metalllegierung Eisen-Rhodium magnetisiert wird, dauert dieser Prozess deutlich länger als der gegenläufige Vorgang der Entmagnetisierung. Diese Erkenntnis haben Forscher des Paul Scherrer Instituts zusammen mit einem internationalen Forscherteam gewonnen. Die Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung sind relevant für die Computerindustrie: Sie zeigen, welche Prozesse die Eigenschaften magnetischer Datenspeicherung begrenzen und wo es Potential für Verbesserung gibt.Cette actualité n'existe qu'en allemand.
Wie der Körper Fremdes von Eigenem unterscheiden - wesentliche Struktur aufgeklärt
Ähnlich einem Schredder zerlegt das Immunoproteasom Eiweisse in kleine Bruchstücke, die dann an der Oberfläche der Zelle präsentiert werden. Werden diese Eiweissteile als körperfremd erkannt, vernichtet das Immunsystem die Zelle. Bei Autoimmunerkrankungen wie Rheuma ist dieser Prozess gestört. Helfen könnte da, das Immunoproteasom zu hemmen. Mit Hilfe von Messungen am Paul Scherrer Institut ist es nun erstmals gelungen, die Struktur des Immunoproteasoms aufzuklären und Angriffsstellen für neue Medikamente aufzuzeigen.Cette actualité n'existe qu'en anglais et allemand.
Coopération pour un accélérateur parfait
Plus de 10'000 pièces usinées à tous d'une précision d'un millième de millimètre à doivent être fabriqués grâce à la synergie entre l'Institut Paul Scherrer PSI et la société Oerlikon Mechatronics AG, Trübbach pour parfaire les cavités accélératrices du SwissFEL, le projet du laser aux rayons X du PSI. Pour l'accélérateur lineaire du SwissFEL, c'est la société Oerlikon Mechatronics qui réalisera les cellules en cuivre (de forme complexe et necessitant une très grande précision) dont la superposition en cavités permettra de produire la force électrique requise pour accélérer les électrons.
Mit Hitze Daten speichern
Ein internationales Forschungsteam hat einen neuen Weg aufgezeigt, um Daten auf magnetischen Medien zu speichern. Dabei verwenden die Forschenden kein externes Magnetfeld, sondern setzten stattdessen einen Hitzepuls ein. Diese Methode könnte die Speicherung von mehreren Tausend Gigabyte pro Sekunde erlauben. Das Verfahren wäre viele hundert mal schneller als Technologien, die in heutigen Festplatten genutzt werden und hat das Potenzial, deutlich weniger Energie zu verbrauchen. Mit dem Einsatz moderner lithografischer Verfahren und hochmoderner Röntgenmikrokopie haben Forschende des Paul Scherrer Instituts wesentlich zu dem Ergebnis beigetragen.Cette actualité n'existe qu'en anglais et allemand.
Kein Blick in die Kristallkugel
Das Paul Scherrer Institut wird in Zusammenarbeit mit dem Weltenergierat nachvollziehbare Modelle für zukünftige globale Energiesysteme entwickeln. In einem auf drei Jahre ausgelegten Projekt wollen PSI-Forscher um Stefan Hirschberg ein Modell entwickeln mit dem man Aussagen über zukünftige Energiesysteme machen kann. Das besondere daran ist, dass es sich um ein sogenanntes Open-Source-Modell handeln wird. D. h. Experten und andere Interessenten können einen Zugang zum Programm erhalten, sowie Informationen darüber, von genau welchen Annahmen die Forscher bei der Ausarbeitung ihres Modells ausgegangen sind. Das ist bei kommerziellen Anbietern von Prognosewerkzeugen nicht üblich.Cette actualité n'existe qu'en allemand.
Cela fonctionne: un processus magnétique ultrarapide observé en temps direct grâce à un laser à rayon X
Une équipe scientifique sous la direction de chercheurs de l’Institut Paul Scherrer a pour la première fois pu suivre avec exactitude à l’aide du Laser à rayon X américain LCLS, les changements de structure magnétique d’un matériau. La variation de structure a été examinée au moyen d’un flash laser à impulsions courtes. Il a été ainsi montré que la structure commence à se modifier que 400 femtosecondes après le flash laser. Pour les chercheurs du PSI c’est un jalon de référence très important, puisque de telles recherches doivent être aussi un thème central pour le laser à rayon X SwissFEL prévu à l’Institut Paul Scherrer.
Fossile Vorläufer der ersten Tiere
Einzellige Organismen, die vor über einer halben Milliarde Jahre gelebt haben und deren Fossilien in China gefunden wurden, sind wohl die unmittelbaren Vorläufer der frühesten Tiere. Die amöbenartigen Einzeller haben sich in einer Weise in zwei, vier, acht usw. Zellen geteilt, wie es heute tierische (und menschliche) Embryonen tun. Die Forscher glauben, dass diese Organismen einem der ersten Schritte vom Einzeller zum Vielzeller in der Entwicklung richtiger Tiere entsprechen.Cette actualité n'existe qu'en allemand.
Wenn die Datenleitung in die Zelle versagt
Lebende Zellen empfangen dauernd Informationen von aussen, die über Rezeptoren in das Zellinnere weitergeleitet werden. Genetisch bedingte Fehler in solchen Rezeptoren sind der Grund für zahlreiche Erbkrankheiten darunter verschiedene hormonelle Funktionsstörungen oder Nachtblindheit. Forschern des Paul Scherrer Instituts ist es nun erstmals gelungen, die exakte Struktur eines solchen fehlerhaften Rezeptors aufzuklären.Cette actualité n'existe qu'en allemand.
Haute précision suisse pour la stabilisation du SwissFEL
L'Institut Paul Scherrer (PSI) et la société Max Daetwyler AG (Bleienbach) (MDC) viennent de signer ce jour un contrat de coopération pour le développement et la fabrication de composants essentiels, destinés au laser à rayons X du SwissFEL, le nouveau grand instrument de recherche du PSI.
Joël Mesot confirmé à la tête du PSI
Sur proposition du Conseil des EPF, le Conseil fédéral a confirmé le professeur Joël Mesot à la tête de l’Institut Paul Scherrer (PSI). Agé de 47 ans, ce spécialiste suisse en physique des corps solides est reconduit pour un deuxième mandat allant du 1er août 2012 au 31 juillet 2016. Depuis juillet 2010 M. Mesot est également membre du Conseil des EPF, l’organe de direction stratégique et de surveillance du Domaine des EPF.
Erkenntnis aus dem Nichts
Zwei Experimente mit massgeblicher Beteiligung von Forschern des Paul Scherrer Instituts PSI liefern wichtige Ergebnisse bei der Suche nach der richtigen Beschreibung der Welt der kleinsten Teilchen. In den Experimenten haben die Physiker nach sehr seltenen Teilchenzerfällen gesucht. In beiden Fällen konnte der gesuchte Zerfall nicht beobachtet werden wodurch bestimmte Modelle der Teilchenphysik ausgeschlossen werden konnten.Cette actualité n'existe qu'en allemand.
Nanoforscher untersuchen Karies
Forscher der Universität Basel und des Paul Scherrer Instituts konnten im Nanomassstab zeigen, wie sich Karies auf die menschlichen Zähne auswirkt. Ihre Studie eröffnet neue Perspektiven für die Behandlung von Zahnschäden, bei denen heute nur der Griff zum Bohrer bleibt. Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift «Nanomedicine» veröffentlicht.Cette actualité n'existe qu'en allemand.
Nationaler Zukunftstag erstmals auch für Knaben
Der Nationale Zukunftstag, früher bekannt als Tochtertag, gehört zu den Traditionsanlässen am PSI. Seit diesem Jahr ist der Tag nicht mehr den Mädchen vorbehalten, auch die Jungs sind eingeladen. 40 Mädchen und 50 Knaben begleiteten am Donnerstag, 10. November 2011 ihre Eltern zur Arbeit in die Labors, Experimentierstationen, Werkstätten und Büros. Sie nutzten die Gelegenheit, Vater oder Mutter einmal bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.Cette actualité n'existe qu'en allemand.
«Facettenauge» liefert Strom
«swisselectric research award 2011»Kostengünstiger Strom aus Sonnenenergie: Der Maschinenbauingenieur Illias Hischier hat einen Sonnenstrahlempfänger entwickelt, der die aufgenommene Energie über eine Gasturbine für die hocheffiziente Stromerzeugung nutzt. Hischier hat den Empfänger als Doktorand an der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit dem Labor für Solartechnik am Paul Scherrer Institut entwickelt. Er erhält dafür den «swisselectric research award 2011».Cette actualité n'existe qu'en allemand.
Schweiz beteiligt sich an Neutronenquelle der Zukunft
Mauro Dell’Ambrogio, Staatssekretär für Bildung und Forschung unterzeichnete heute die Absichtserklärung der Schweiz, sich an der neuen europäischen Neutronenquelle ESS (European Spallation Source) zu beteiligen. Darin bekennt sich die Schweiz zu dem Ziel, die ESS in Lund (Südschweden) zu bauen und verpflichtet sich, am Konzept mitzuarbeiten, in dem der endgültige Plan für die Anlage festgelegt wird. Kurz nach Fertigstellung des Konzepts im Frühjahr 2013 soll die Entscheidung für den Bau der ESS fallen. Die Schweizer Beiträge zur Entwicklung der Anlage werden durch das Paul Scherrer Institut, das langjährige Erfahrung in der Forschung mit Neutronen hat, sowie durch Schweizer Universitäten und die Schweizer Industrie erbracht.Cette actualité n'existe qu'en allemand.
Les plantes se constituent une réserve d’eau dans le sol
Un groupe international de chercheurs a démontré, grâce a des expériences réalisées à l’institut Paul Scherrer, que le sol contient plus d’eau à proximité des racines qu’au-delà. Apparemment les plantes se constituent une petite réserve d’eau afin d’être capable de surmonter de courtes périodes de sécheresse. Ces résultats ont été obtenus grâce à l’imagerie neutronique.
Zehn Jahre Forschung in der fliegenden Untertasse
Mit einem Festakt hat das Paul Scherrer Institut (PSI) in Villigen (AG) heute an das zehnjährige Bestehen ihrer bedeutendsten Grossforschungsanlage erinnert. Seit der Inbetriebnahme im Sommer 2001 haben Tausende von Forschern aus Hochschule und Industrie an der Synchroton Lichtquelle Schweiz (SLS) qualitativ hochwertige Experimente durchgeführt. Ihre Forschung mündete in über 2000 wissenschaftlichen Publikationen und brachte darüber hinaus einen Nobelpreis sowie eine Vielzahl industrieller Anwendungen hervor.Cette actualité n'existe qu'en allemand.
Diamanten sind auch des Forschers bester Freund
Einem vom PSI geleiteten Forscherteam ist es gelungen, harte Röntgenlaserstrahlung 100'000-fach zu konzentrieren und so an einem Punkt Röntgenstrahlung zu erzeugen, die so intensiv war wie wohl nirgends zuvor. Als Linsen verwendeten die Forscher winzige Ringstrukturen aus Diamant à dem Material, das am besten dem Röntgenlaserlicht standhält. Diese Entwicklung schafft die Voraussetzung für einen Teil der Experimente am SwissFEL, dem geplanten Röntgenlaser des PSI.Cette actualité n'existe qu'en allemand.
Klimaforschung am Teilchenbeschleuniger: Beschreibung der Aerosolneubildung muss revidiert werden
Vom Menschen verursachte Aerosole wirken in der Atmosphäre kühlend: Klimaforscher nehmen an, dass sie einen Grossteil des anthropogenen Treibhauseffekts kompensieren. Allerdings müssen sich die Partikel zum Teil in der Atmosphäre erst neu bilden. Diesen bisher kaum untersuchten Prozess nimmt das CLOUD-Experiment am CERN, an dem auch Forscher des Paul Scherrer Instituts beteiligt sind, unter die Lupe. Dabei wurde erstmals ein Teilchenbeschleuniger für die Untersuchung von Vorgängen in der Atmosphäre eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen: die Beschreibungen der Aerosolbildung in Klimamodellen muss revidiert werden.Cette actualité n'existe qu'en allemand.
Décision prise pour le site du SwissFEL
L’Institut Paul Scherrer a franchi une nouvelle étape importante vers la réalisation de sa nouvelle grande installation de recherche.Aujourd’hui, le Grand Conseil du canton d’Argovie a donné son accord pour l’adaptation du plan directeur pour le secteur d’agglomérations de Würenlingen, ainsi que pour l’adaptation du plan d’occupation relatif à la zone de protection des eaux souterraines qui s’y trouve. L’Institut Paul Scherrer PSI se réjouit de cette importante décision sur la voie de la réalisation de sa nouvelle grande installation de recherche SwissFEL (laser à rayons X suisse à électrons libres).