Scientific Highlights NES

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The chemical state of 79Se in spent nuclear fuel

An interdisciplinary study conducted at different PSI laboratories (LES, AHL, LRS, SYN) in collaboration with Studsvik AB (Sweden) demonstrates that selenium originating from fission in light water reactors is tightly bound in the crystal lattice of UO2. This finding has positive consequences for the safety assessment of high-level radioactive waste repository planned in Switzerland, as it implies (contrary to previous assumptions) that the safety-relevant radionuclide 79Se will be released at extremely low rates during aqueous corrosion of the waste in a deep-seated repository.

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Designernuklid für medizinische Anwendungen

Medizin Health Innovation Radiopharmazie

Erstmals ist es Forschenden am PSI in einem Zyklotron gelungen, das Radionuklid Scandium-44 in hinreichend grosser Menge und Konzentration herzustellen. Damit haben sie die erste Voraussetzung geschaffen, dass Scandium-44 später einmal für medizinische Untersuchungen in Kliniken eingesetzt werden kann.

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Ein Atom aufs Mal

Zukunftstechnologien

Die Forschungsgruppe für superschwere Elemente erforscht am PSI die exotischen, instabilen Atome am Ende des Periodensystems der Elemente. Der Traum: Eines Tages die Insel der Stabilität zu entdecken, die auf der Landkarte der Chemiker jenseits der bislang bekannten Elemente existieren könnte.

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Stilllegung des Forschungsreaktors Proteus

Energie und Klima Kernkraft

Start der öffentlichen Auflage für eine Stilllegung der Kernanlage Proteus am Paul Scherrer Institut PSIDie Kernanlage Proteus ist ein sogenannter Nullleistungsreaktor. Die thermische Leistung des Reaktors war im Betrieb auf maximal 1 kW begrenzt. Das heisst, es handelt sich um einen Versuchsreaktor, der bei so niedriger Leistung betrieben wurde, dass ein Kühlmittel nicht erforderlich war. Proteus ging 1968 in Betrieb. Das PSI möchte die Anlage stilllegen. Das Stilllegungsprojekt wird ab heute in den gesetzlich vorgeschriebenen, amtlichen Publikationsorganen öffentlich bekannt gemacht.

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Die Forschungsanlage Hotlabor

Energie und Klima Materialforschung Kernkraft

Start der öffentlichen Auflage für eine Erneuerung der Betriebsbewilligung der Forschungsanlage Hotlabor am Paul Scherrer Institut PSIDas Hotlabor am Paul Scherrer Institut PSI ist eine Anlage, in der Forscherinnen und Forscher hoch radioaktive Materialien in speziellen abgeschirmten Kammern – die Hotzellen oder auch Heisse Zellen genannt werden – untersuchen. Die Anlage ist in der Schweiz einzigartig. Sie dient der angewandten Materialforschung an stark radioaktiven Proben aus Kerneinbauten und Brennstäben von Kernkraftwerken, Forschungsreaktoren und den PSI-Bestrahlungseinrichtungen. Mit dem Betrieb des Hotlabors leistet das Paul Scherrer Institut daher auch einen Beitrag zur Sicherheit der Schweizer Kernkraftwerke. Rund 32 Mitarbeitende betreuen die sicherheitstechnische und analytische Infrastruktur des Hotlabors.

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Kohlendioxid: Das Klimaproblem im Untergrund entsorgen?

Energie und Klima Energiewende

Allen Warnungen vor den Folgen des Klimawandels zum Trotz und unbeeindruckt von politischen Absichtserklärungen: Die weltweiten Kohlendioxidemissionen steigen und steigen. Hauptverantwortlich dafür sind Kohle- und Gaskraftwerke, die den zunehmenden Strombedarf decken. Könnte man deren Kohlendioxidemissionen dauerhaft im Boden speichern, anstatt damit Atmosphäre und Klima zu belasten? Und wäre das auch für die Schweiz interessant? Diese Fragen beleuchtet der neueste Energie-Spiegel des PSI.

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Struktur der Betonkrankheit entschlüsselt

Medienmitteilungen Forschen mit Licht Zukunftstechnologien

Wenn Brücken, Staumauern und andere Bauwerke aus Beton nach einigen Jahrzehnten von dunklen Rissen durchzogen sind, dann ist die sogenannte Betonkrankheit die Ursache. Wie das Material, das in diesen Rissen entsteht, auf der Ebene einzelner Atome aufgebaut ist, haben jetzt Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der Empa entschlüsselt - und dabei eine bislang unbekannte kristalline Anordnung der Atome entdeckt.

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Robuster dank Abweichungen

Energie und Klima Kernkraft

Mikroskopische Abweichungen von der idealen Struktur machen den KKW-Brennstoff Urandioxid widerstandsfähiger gegen Strahlungsschäden.

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Radioaktive Abfälle in der Zementfalle

Energie und Klima Umwelt

Schwach- und mittelaktive nukleare Abfälle bleiben in einem geologischen Tiefenlager über mehrere Tausend Jahre in Zementmaterialien verpackt. Forschende des Paul Scherrer Instituts und des Karlsruher Instituts für Technologie haben nun gezeigt, wie Zement die Bewegungsfreiheit der radioaktiven Substanzen einschränkt. Das verbessert das Verständnis der Prozesse, die in dieser ersten Phase der Tiefenlagerung ablaufen werden.

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