Bei der Herstellung des ¾ Musterzeichner gingen wir wie bei allen anderen Aufträgen nach internen Abläufen vor. Nach dem Erhalt des Auftrages, stellte man die nötigen Werkzeuge zusammen. Schrieb einen Operationsplan (OP) und erstellte eine Aufspannskizze. Bei den Werkzeugen muss man immer darauf achten, dass sie auch für das zu bearbeitende Material einsetzbar sind. Im Operationsplan stehen alle wichtigen Informationen über das Einsetzen der Werkzeuge. Die Aufspannskizze ist dazu da, dass man weiss, wie man das Werkstück richtig aufspannt. Hat man alle Werkzeuge und Unterlagen zusammen, wurde der OP von Herr Brechbühler überprüft, somit konnte man die Werkstücke bearbeiten. Die meisten Frästeile wurden mit der CNC-Maschine hergestellt. Das heisst, man schreibt ein Programm, damit die Maschine anschliessend das Werkstück fertigt. Das Programm muss die verschiedenen Angaben der Werkzeuge kennen, wie: Durchmesser, Länge, Schnittdaten und Art des Werkzeuges. Bei der Fertigung war es wichtig, dass man die Toleranzen einhält. Nach der Fertigung wurden die einzelnen Werkstücke mit dem dafür vorgesehenen Prüfmittel geprüft und zusammengestellt. Der Musterzeichner funktionierte bestens.
Lernende Polymechaniker