Technologietransfer News

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Das Pandemievirus Covid-19 (Foto: Alissa Eckert, MS, Dan Higgins, MAMS)

Forschung zu Covid-19

Am PSI arbeiten Forschende aus aller Welt daran, Massnahmen gegen das Virus zu entwickeln. Sie wollen besser verstehen, wie das Virus in den menschlichen Körper und seine Zellen gelangt, wie es verschiedene Organe, zum Beispiel die Lungen, schädigt und welche Medikamente am besten gegen das Virus wirken. Dazu werfen sie tiefe Blicke in Gewebe und analysieren die Bausteine des Virus sowie die Struktur vielversprechender Wirkstoffe.

Im Filmbeitrag erklären Forschende ausserdem, wie das Virus durch Aerosole übertragen wird, ob ein Malaria-Medikament auch bei Covid-19 helfen kann und wie man den Aufbau und die Wirkweise von Medikamenten entschlüsselt.

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"TATTOOS - Bereitstellung einer Vielzahl von Tools für theragnostische Anwendungen"

TATTOOS - innovative Radiopharmaka für die Theragnostik

Online Symposium über die Bereitstellung innovativer diagnostischer und therapeutischer Radiopharmaka für einen Paradigmenwechsel in der Krebstherapie

Der Ansatz, Radioisotope desselben Elements für die Theragnostik zu verwenden, wurde in früheren präklinischen Studien erfolgreich untersucht. Das PSI-Infrastrukturprojekt Tattoos wird die Produktion und anschließende Untersuchung von vier interessanten "Schwester"-Radionukliden des Terbiums für alle Ansätze der diagnostischen und therapeutischen Nuklearmedizin ermöglichen. Das von den PSI-Spezialisten veranstaltete virtuelle Mini-Symposium wird interessierten Teilnehmern die Möglichkeit geben, Experten auf diesem aufstrebenden Gebiet der personalisierten Medizin zu hören und zu befragen.

Nähere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung zum online Symposium finden Sie hier:

https://www.psi.ch/de/zrw/tattoos-mini-symposium

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Das neu erstellte Mock-up auf dem Baugelände des Park Innovaare

Park Innovaare Innovationscampus: Vorführgebäude aufgebaut

Die Bauarbeiten zum Innovationscampus des Park Innovaare, welche im November 2019 begonnen hatten, schreiten sehr gut voran. Mittlerweile ist der Baufortschritt gut sichtbar. Der Innovationscampus besteht aus zwei Hauptgebäuden (A1 und B1), in welchen ganze Etagen, aber auch einzelne Büros und Laborflächen vermietet werden. Verbunden werden A1 und B1 durch einen Verbindungsgang im 1.Obergeschoss.

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Innenansicht der SLS

Webinar: Projekt SLS 2.0

Am 9. Februar findet von 10:00 – 12:00 ein Webinar zum Projekt SLS 2.0 statt, zu welchem wir interessierte nationale und internationale Unternehmen einladen!

Die Veranstaltung wird gemeinsam vom PSI (Paul Scherrer Institut) und dem Schweizer ILO (Industrie-Verbindungsbüro für Forschungseinrichtungen) organisiert. Im Rahmen dieses Webinars erteilen wir Informationen zu den PSI-Beschaffungsregeln, eine Einführung in das Projekt SLS 2.0 und einen Überblick über die kommenden kommerziellen Ausschreibungen der SLS 2.0.

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Dr. Gergely Huszka (l) und Dr. Florian Döring (r) arbeiten gemeinsam mit einem motivierten Team am Erfolg des Startups XRnanotech.

XRnanotech: ein Spin-off startet durch!

XRnanotech, das jüngste Spin-off des PSI, beschäftigt sich mit nanostrukturierten Röntgenoptiken, welche die kleinsten Teile – die Nanowelt – sichtbar machen. Erst vor wenigen Monaten gegründet, kann das Start-up schon zahlreiche Erfolge vorweisen und ist bereits mit ersten Kunden und Investoren im Gespräch.

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Dr. Roger Herger - CEO & Founder maXerials AG

Vom Synchrotron zum CEO

Roger Herger hat an der Synchrotron Lichtquelle Schweiz (SLS) seine Diplomarbeit und seine Doktorarbeit über Röntgendiffraktion an komplexen Metalloxiden geschrieben. Ende Juni 2020 gründete der Materialwissenschaftler zusammen mit zwei Geschäftspartnern das Hightech-Startup maXerial. Ihr Ziel: Die Verknüpfung von industrieller Röntgentechnologie mit künstlicher Intelligenz. Wir zeichnen seinen Weg aus der Forschung zum Unternehmer nach und zeigen, wie sich Spitzentechnologie des PSI und laborbasierte Röntgentechnologie ideal ergänzen, um mittels datengetriebenen Materialentwicklungen die Herausforderungen der Schweizer Hightech-Industrie zu lösen.

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Agnese Carino, ehemalige Doktorandin am PSI, entwickelte gemeinsam mit der Medicoat AG eine neuartige Beschichtung für Kleinimplantate. (Bildquelle Arbeitswelt Aargau 4/2020)

Von der Forschung am PSI zum Aargauer KMU Medicoat AG

Bereits als Dokotorandin am PSI wollte Agnese Carino die Erkenntnisse ihrer Forschung in die Praxis umsetzen und zögerte nicht, dem CEO der Medicoat AG, Philipp Gruner ihre Geschäftsidee vorzustellen. Ihr Ziel war es, eine neuartige Beschichtung für Kleinimplantate, welche die Genesung des Patienten beschleunigt, zum Produkt entwickeln. Unterstützt durch das Hightech Zentrum Aargau war dies der Startpunkt des gemeinsamen SNI-Projektes NanoCoat. Für ihre Geschäftsidee wurde Carino vom PSI mit der Founder Fellowship ausgezeichnet. Dieses Programm unterstützt den Übergang von vielversprechenden Forschungserkenntnissen zu marktfähigen Produkten. Wir freuen uns, dass Dr. Carino heute als Mitarbeiterin von Medicoat die Kommerzialisierung dieser Technologie weiter vorantreibt.

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