Grossforschungsanlagen
Manchmal benötigt der Blick auf die ganz kleinen Objekte besonders grosse Geräte, denn nur sie können die Sonden
erzeugen, die notwendig sind, um Materie so zu durchleuchten, dass man die gesuchten Informationen gewinnt. Das PSI unterhält mehrere solcher Anlagen. Diese stellt es den Wissenschaftlern anderer Institute im Rahmen des Nutzerdienstes. als Dienstleistung zur Verfügung, nutzt sie aber auch für eigene Forschung. Die Anlagen sind in der Schweiz einzigartig, manche Geräte gibt es auch weltweit nur am PSI.
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SLS 2.0: Das Upgrade der Grossforschungsanlage kommt voran
Die ersten neuen Spezial-Magnete sind eingetroffen. Zudem hat der Kanton Aargau 9,75 Millionen Franken für die Strahllinie TOMCAT freigegeben.
Nachbar mit Unternehmergeist
Der Park Innovaare direkt neben dem PSI expandiert – mit dem bewährten Ziel, Schweizer Spitzenforschung in konkrete Anwendungen und profitable Unternehmen zu überführen.
Einmalig und ungewöhnlich
Ein Interview mit Mike Seidel, dem Leiter des Fachbereichs Grossforschungsanlagen.
Einblick in 3-D: Die Schweizer Spallations-Neutronenquelle SINQ
Was sind Neutronenleiter und wofür braucht es an der SINQ flüssiges Deuterium? Unsere 3-D-Grafik der Schweizer Spallations-Neutronenquelle SINQ gibt Einblicke.
Einblick in 3-D: Die Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS
Linearbeschleuniger, Boosterring, Speicherring: Unsere 3-D-Grafik der Synchrotron Lichtquelle Schweiz zeigt das Innere der Anlage und wie sie der Forschung dient.
SLS: Der neue Kran kommt von oben
Die Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS bekommt einen zweiten Hallenkran. Aber wie schafft der es ins Gebäude? Da bleibt nur der Weg durch das Dach.
Geheimnis der Stradivari-Geigen enthüllt
Wie ein internationales Team von Forschenden herausfand, griffen die alten italienischen Meister Stradivari und Guarneri beim Geigenbau zu unerwarteten chemischen Hilfsmitteln.
Zuwachs bei den Datenwissenschaften
Am PSI wird ein weiterer Standort des Swiss Data Science Center entstehen. Der Ausbau soll den Datenwissenschaften in der Schweiz einen weiteren Schub verleihen.
PSI rüstet die Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS für die Zukunft
Grünes Licht für die SLS 2.0: Das geplante Upgrade der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS kann stattfinden, die Finanzierung ist im Rahmen der BFI-Botschaft 2021-2024 zugesichert, die Mitte Dezember verabschiedet wurde.
Der Bibliothekar der Petabytes
Das geplante Upgrade der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS muss schon jetzt vorbereitet werden. Um der künftigen Forschung gerecht zu werden, schätzt Alun Ashton die Datenmenge ab, die die kommenden Experimente produzieren werden.
Meilenstein für zweite Strahllinie des SwissFEL
Am Freie-Elektronen-Röntgenlaser SwissFEL des Paul Scherrer Instituts PSI wird zurzeit die zweite Strahllinie in Betrieb genommen. Mittels «Athos» wollen Forschende verstehen, wie Katalysatoren funktionieren oder Biomoleküle Erbkrankheiten verursachen.
SwissFEL: Die Schwarze Mörtelbiene fühlt sich hier pudelwohl
Für den Bau des SwissFEL wurden 2013 rund fünf Hektar Wald gerodet und zu neuem Lebensraum für Flora und Fauna umgestaltet. Jetzt haben Biologen und Forstingenieure Zwischenbilanz zum Erfolg des Renaturierungsprojekts gezogen – und sind begeistert.
Eine Frage der Bindung
Am PSI screenen Forschende Molekülfragmente darauf, ob diese an wichtige Proteine des Coronavirus SARS-CoV-2 binden und dieses so möglicherweise lahmlegen können. Aus den vielen Einzelinformationen erhoffen sie sich eine Antwort darauf, wie ein wirkungsvolles Medikament aussehen kann.
«Wir machen die SLS zukunftsfähig»
Die Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS soll ein Upgrade erhalten, um auch in den kommenden Jahrzehnten exzellente Forschung möglich zu machen. Hans Braun, Projektleiter SLS 2.0, spricht im Interview über das Vorhaben.
Auf der Suche nach dem Leuchtmaterial der Zukunft
Am Paul Scherrer Institut PSI haben Forschende Einblicke in ein vielversprechendes Material für organische Leuchtdioden (OLEDs) erhalten. Das neue Verständnis wird helfen, Leuchtmaterialien mit hoher Lichtausbeute zu entwickeln, die kostengünstig herzustellen sind.
SwissFEL: «Athos» macht grosse Fortschritte
Die neue Strahllinie am Freie-Elektronen-Röntgenlaser SwissFEL des PSI ist schon bald einsatzbereit. Im Dezember lieferte «Athos» das erste Mal Laserlicht − zur Freude der Forschenden, die mit dem Aufbau betreut sind, sogar früher als erwartet.
Die Simulation: Das dritte Standbein der Wissenschaft
Forschenden des PSI simulieren und modellieren sowohl Grossforschungsanlagen als auch Experimente, zum Beispiel in den Material- und Biowissenschaften. Wie sie dabei vorgehen erklärt Andreas Adelmann, Leiter des PSI Labors für Simulation und Modellierung.
Modellieren und Simulieren zahlt sich aus
Forschende des Labors für Simulation und Modellierung des PSI lösen durch die Kombination von Theorie, Modellierung und Hochleistungsrechnen komplexeste Probleme. Mit leistungsfähigen Computern simulieren sie kleinste Moleküle oder Grossforschungsanlagen.
5 000 000 000 000 000 Bytes von Villigen nach Lugano
Bei Untersuchungen winziger Strukturen mit Grossforschungsanlagen fallen am Paul Scherrer Institut PSI riesige Datenmengen an. Im Supercomputerzentrum CSCS in Lugano werden die Daten archiviert und die Forschenden nutzen den dortigen Supercomputer für ihre Simulationen und Modellierungen.
Mehr Magnete, weichere Kurven: das Upgrade der SLS
Die Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS soll in den kommenden Jahren ein Upgrade bekommen: Die SLS 2.0. Der Umbau wird möglich durch neueste Techniken und wird eine Grossforschungsanlage schaffen, die für weitere Jahrzehnte den Bedürfnissen der Forschenden gerecht wird.