Energie und Klima
Die Energieforschung am PSI konzentriert sich auf Prozesse, die in nachhaltigen und sicheren Technologien für eine möglichst CO2-freie Energieversorgung eingesetzt werden können. Wichtiger Schwerpunkt sind erneuerbare Energien. Auf der Versuchsplattform ESI (Energy System Integration) können Forschung und Industrie Lösungsansätze zur Einbindung erneuerbarer Energien in das Energiesystem testen. Ein weiterer Schwerpunkt des Bereichs ist die sichere Anwendung von Kernenergie. Diese Aktivitäten werden ergänzt durch Analysen zur ganzheitlichen Betrachtung von Energiesystemen. In der Klima- und Umweltforschung werden chemische Prozesse in der Atmosphäre untersucht.
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Das eisige Gedächtnis des Monte Rosa
Die nächste Mission, um das Klima-Erbe der Walliser Alpen zu bewahren, hat begonnen: Forschende brechen für das Ice-Memory-Projekt zum Colle Gnifetti auf.
Mehr Widerstandskraft für die Schweizer Energieversorgung
Das Forschungsprojekt SURE startet.
Für eine Million Jahre sicher verwahrt
Die Schweiz plant, bis zum Jahr 2050 ein Tiefenlager für ihre radioaktiven Abfälle zu errichten. Forschende am PSI helfen dabei herauszufinden, welcher Standort am geeignetsten ist.
Aerosolbildung in Wolken
Forschende des PSI zeigen erstmals, wie chemische Reaktionen in Wolken das weltweite Klima beeinflussen können.
Feinstaub ist gefährlicher als gedacht
Präziser Blick in feinste Partikel in der Luft zeigt, wie gesundheitsschädliche Verbindungen entstehen.
Energiewende der Schweiz
Kann die Schweiz ihre CO2-Emissionen wie geplant bis im Jahr 2050 auf null senken? Was ist dafür nötig? Was könnte es kosten?
Grüne Treibstoffe für den Flugverkehr
In einer neuen Initiative wollen PSI und Empa gemeinsam einen Prozess entwickeln, um Kerosin aus erneuerbaren Ressourcen herzustellen.
Grundlagen für das Energiesystem von morgen
Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Energiesystem werden Technologien immer wichtiger, die dabei helfen, Energie flexibel umzuwandeln und effizient zu speichern. ReMaP, eine neuartige Forschungsplattform, will diese drängenden Themen realitätsnah untersuchen.
Welcher Feinstaub das grösste Gesundheitsrisiko birgt
Die Zusammensetzung von Feinstaub kann dessen gesundheitliche Schädlichkeit genauso wie die Menge beeinflussen, zeigen Forschende des PSI in einer aktuellen Studie. Experimente und Modellrechnungen ergaben ausserdem, dass in Europa vor allem Ballungsgebiete besonders hoch mit gesundheitsschädlichem Feinstaub belastet sind.
Sauberes Biogas für eine erfolgreiche Energiewende
In einer Biogasanlage bei Luzern haben PSI-Forschende ihr Lager aufgeschlagen. Zwischen Wiesen und riesigen Fermentern untersuchen sie, wie sie aus dem Biogas Verunreinigungen entfernen können, um diesen Energieträger noch besser nutzbar zu machen.
Iodsäure beeinflusst Wolkenbildung am Nordpol
Ein internationales Forschungsteam hat einen neuen Faktor identifiziert, der die Bildung von Feinstaubpartikeln in der Arktis vorantreibt. Dabei handelt es sich um Iodsäure, eine chemische Verbindung, die in der Region zuvor noch nicht gemessen wurde.
«Wir waren schockiert, wie weit die Schmelze schon fortgeschritten ist»
Eine internationale Expedition unter Beteiligung des Paul Scherrer Instituts PSI entdeckt weit fortgeschrittene Gletscherschmelze auf über 4000 Metern Höhe am Grand Combin im Wallis. Für das Projekt „Ice Memory“, das Eisbohrkerne als Klimaarchiv für künftige Forschergenerationen bergen will, könnte es damit in den Alpen fast zu spät sein.
BATTERY 2030+: Europa soll weltweit führend werden
Zukünftige Batterien müssen mehr Energie speichern, länger leben und sicherer und umweltfreundlicher sein als Batterien heutiger Bauart. Die europäische Initiative BATTERY 2030+, an der sich auch das PSI beteiligt, soll bei der Erreichung dieser Ziele helfen.
Das kalte Gedächtnis der Erde
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI helfen im Rahmen eines internationalen Projektes, ein wertvolles Umwelt- und Klima-Archiv zu retten. Während einer Expedition auf mehr als 4000 Höhenmetern am Grand Combin in den Alpen, bohren sie Eiskerne aus schmelzenden Gletschern, um sie in der Antarktis zu konservieren.
Ökobilanz von Personenwagen – neues Webtool hilft Privatpersonen und Forschenden
Entscheidungshilfe beim Autokauf: Forschende des Paul Scherrer Instituts haben ein Webtool namens «Carculator» entwickelt, mit dem sich detailliert die ökologische Bilanz von Personenwagen vergleichen lässt.
Langfristige Entwicklungen von Energiepreis und -verbrauch in der Industrie
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben in einem vom Schweizer Bundesamt für Energie (BFE) geförderten Forschungsprojekt untersucht, wie sich der Energieverbrauch der Schweizer Industrie in Abhängigkeit von den Energiepreisen entwickelt. Ein Resultat: Preissteigerungen bei der Energie wirken sich meist nur langfristig auf den Energieverbrauch aus.
Erstmals chemische Reaktionen direkt im Feinstaub nachgewiesen
Forschende am Paul Scherrer Institut PSI haben eine neue Methode entwickelt, um Feinstaub noch genauer als bislang zu analysieren. Mit ihrer Hilfe widerlegten sie die Lehrmeinung, dass Moleküle im Feinstaub keine chemischen Umwandlungen mehr eingehen, weil sie in Schwebepartikel eingebunden sind.
«Schon heute ist Elektro die richtige Wahl»
Ein Interview über Fahrzeugantriebe mit Christian Bauer, Wissenschaftler am Labor für Energiesystemanalyse des PSI und spezialisiert auf Lebenszyklus- und Nachhaltigkeitsanalysen.
Vorfahrt für E-Autos
Benziner, Diesel, Brennstoffzelle oder Elektro – welches Auto hat Zukunft? Eine PSI-Studie hat die Klimabilanz verschiedener heutiger Antriebe untersucht und zudem ins Jahr 2040 projiziert.
Mit Röntgenlicht zu besseren Antrieben
Um den Strassenverkehr der Schweiz zukunftsfähig zu machen, ist vor allem Forschung gefragt. In den Grossforschungsanlagen des PSI untersuchen Chemiker und Ingenieure, wie Antriebe effizienter und abgasärmer werden.